Wir, Anna und
Miriam, wollten eigentlich die Facebook-Fanseite von cocodibu ein wenig
ausbauen. Letztlich wurde daraus ein Agenturrundgang via Video.

Los ging es
mit einem Brainstorming. Dabei warfen wir mit Ideen um uns und schließlich wurde
ein Agentur-Film beschlossen. Mit Flipcam und Post-it’s bewaffnet wurde das
gesamte Team einen Tag lang von uns, den beiden Kamera-Frauen alias Praktikantinnen,
bedrängt. Wir zeigen cocodibu im Schnelldurchlauf. Nicht im Bild sind aber Süßigkeiten
– die wurden kurzerhand versteckt. Chaotische Schreibtische konnten jedoch
nicht schnell genug entfernt werden. Dafür entdeckten wir bei einigen Kollegen
verborgene Schauspieltalente – wer weiß, vielleicht wird aus dem roten Vorhang
ja mal ein roter Teppich
:-).
Und damit nicht genug: Schon bald wird es noch mehr Neues auf der Fanseite zu
bestaunen geben. Wir arbeiten daran.

Und das Ergebnis:
Sehen Sie selbst!

Viralspots für Bücher sind im Onlinemarketing bisher die Ausnahme. Eine der Ausnahmen: der dtv-Verlag in München, der zunehmend auf Social Media-Elemente in seiner Kommunikation setzt. So betreibt der Deutsche Taschenbuchverlag für Autor und Wirtschaftswoche-Redakteur Jochen Mai nicht nur einen eigenen Blog und einen Twitteraccount zum seinem Buch, der "Büroalltagsbibel". Die Wiener Digitalagentur Men on the Moon inszenierte mit der "Operation orloc" auch einen außergewöhnlichen Viralspot. Sehen Sie selbst:

Die Fachzeitschrift Buchmarkt hat auf Ihrer Webseite  eine Reihe von Trailern für Bücher und Hörbücher entdeckt. Und auch die Kollegen der webguerillas haben sich des Themas "Wenn Bücher viral werben" ebenfalls angenommen. So wie die Blogpiloten, die w&v, turi2 in seinem Videotipp, der Blog Reader's Edition und der Karriereguide jobbanet.eu.

Leser und Literaturinteressierte finden den dtv Verlag auch auf Facebook und Twitter. Folgen lohnt sich.

Und wir freuen uns, dass wir dtv bei seinen Social Media-Aktivitäten unterstützen dürfen.

Nett war es, sympathisch und vor allem unterhaltsam. Gestern hat sich – traditionell im Alten Rathaussaal von München – die versammelte Media- und Medienprominenz zum 12. Deutschen Mediapreis von w&v getroffen. Langjährige Fans wissen: Dabei geht es nicht nur um die Kür ausgezeichneter Media-Ideen und erfolgreicher Media-Strategien. Vor allem geht es darum: Kommt Ude? Gemeint ist Christian Ude, Kabarettist und im Hauptberuf Münchens Oberbürgermeister. Ungewöhnlich für einen OB: Bei zehn von zwölf Mediapreisen gab sich Ude bisher die Ehre: einmal leicht erheitert, nachdem wenige Stunden zuvor der Starkbieranstich anstand. Sonst immer erheiternd für die Besucher, weil er nicht nur sich selbst, sondern auch die Mediabranche auf die Schippe nimmt. Und weil nur knapp 500 Geladene das Vergnügen hatten, dem OB zu folgen, wollten wir hier das Video zeigen:

Mediapreis 2010 from cosmo10 on Vimeo.

Alle Sieger und alle Bilder vom Deutschen Mediapreis gibt es direkt bei den Kollegen von wuv.de.       

Haben Sie vor, in den kommenden Tagen auf die eine oder andere Faschingsfete zu gehen? Damit Sie für alle Situationen gewappnet sind, hier unsere kleine Hitlist, mit der Sie jede Party sprengen werden (im Guten oder Schlechten).

Den Anfang macht heute Silke, die eigentlich einzige Karnevalsverrückte bei uns. Sie ist als gebürtige Rheinländerin schließlich damit aufgewachsen und hatte sowieso keine Wahl (siehe letzter Artikel). Als richtiger Jeck hat sie sich natürlich für das Karnevalslied schlechthin entschieden: "Jetzt geht es los" von Gottlieb Wendehals. Für Polonesen auf jeden Fall bestens geeignet!

Stefan, bekennender Rocker, favorisiert eigentlich wenig überaschend "Rock'n Roll all nite" von Kiss. Er sieht's aber wie immer pragmatisch: Die machen Stimmung, da ist mächtig was los und verkleidet sind die auch! Perfekte Grundlage für jede Faschingsparty!

Christian entschied sich für ein Partylied, was sicherlich zur Zeit auf jeder Faschingsfete rauf und runter läuft. Dabei sprengt das Lied wortwörtlich garantiert jede Party. Christian wäre zumindest froh, wenn er es in den kommenden Tagen nirgendwo hören muss.

Unsere Praktikantin Anna hat sich für das No go aller No Go's der Musikbranche entschieden: "Da wo früher meine Leber war“, Interpret unbekannt. Um diesen Partykracher gut zu finden, muss der Pegel eigentlich schon fast am Anschlag sein. Gott sei Dank ist Anna derselben Meinung und verlässt die Tanzfläche am Wochenende ganz schnell, wenn sie es hört 🙂


Sarah's Partysong auf jeder Faschingsparty: "Das Fliegerlied" von Tim Toupet. Sie findet, dass besonders an Fasching (übrigens auch beim Apré Ski :-D) immer Lieder mit simplen Texten und Koreographien Laune machen, bei denen jeder mitsingen und -tanzen kann. Alles andere macht an Fasching eh wenig Sinn (Stichwort: Alkoholpegel, auch im Video zu sehen).

Sonja's Rausschmeißer-Favorit: "Träume sind für alle da“ von Wind. (Grand Prix '85). Früher fand sie das Lied zumindest einen echten Brüller. Fraglich ist allerdings, ob es auf Faschingspartys wirklich noch jeden mitreißen würde…?! Wohl heute eher ein guter Song, um unerwünschte Partygäste los zu werden 😉

Viel Spass beim Feiern wünscht Sarah!

Es gibt schnell produzierte Videos. Virals, die auf Sex und Provokation setzen. Und es gibt Videos, die sind einfach nur gut gemacht. Deshalb geht unsere Auszeichnung  "Video des Tages" heute an die Initiative Sussex Safer Roads, die beweist, dass das Thema Verkehrssicherheit auch schön umgesetzt werden kann. (entdeckt via kress Spotschau)  

Die erste Assoziation beim Durchclicken von Dirk Mantheys neuem Diät-Portal eatsmarter.de: ganz schön üppig. Über 1.000 Rezepte, Video-Kochschule, Hollywood-Getuschel zum Thema Essgewohnheiten, iphone-Apps und, und, und.Nun mag man einwenden, dass das Web nicht gerade arm ist an Kochtipps und -Seiten. An solchen allerdings schon: Aufwändige Fotoproduktionen, opulente Optik, professionelle Texte. Und: kein paid content. Ein erfrischendes Gegengewicht also zum gegenwärtigen (Verlags-)Mainstream aus kostemlosem user generated content, clicks und Werbeerlöse heraus zu pressen – bzw. die eigenen Websites in Bezahlangebote umzumodeln.

„Das Merkwürdige an der Zukunft ist die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.“ Wäre der gute alte Hemingway Mitte des lezten Jahrhunderts wieder raus aus Meer gefahren, wenn er gewußt hätte, dass seine Bücher ein halbes Jahrhundert später auf einem Bildschirm gelesen werden? Und jetzt, was denken wir, wenn uns Experten vorschwärmen, dass die Zukunft der Zeitschriften elektronisch ist und sie auf einem tablettgroßen Bildschirm stattfindet? 

Lange war der Tabloid-Rechner eher Vision und Studie denn Wirklichkeit. 2010 soll sich dies ändern.Die zwei Videos unten zeigen erste Impressionen für „Wired“ und „Sports Illustrated“. Ein kleiner Vorgeschmack darauf, was in Zukunft Realität wird: die Zeitschrift als t-App-loid.


Die Tage werden bekanntlich ja noch ein wenig kürzer und wärmer wird's draußen auch nicht. Der ideale Zeitpunkt also, sich einem neuen Social Media-Tool zu widmen, das jetzt in Amerika startet und alle mal Grund genug ist, die eigenen vier Wände bzw. das Büro nicht zu verlassen: Rippol – eine Video-Suchmaschine. Das besondere daran: Das Start-Up aus San Diego hat eine Software entwickelt, die Videos entsprechend der eigenen Vorlieben ausspuckt – sich also individuell dem Geschmack anpasst. Ein wenig vergleichbar also mit dem Last FM-Prinzip. Das ganze ist bereits für die gängigen Social Media-Plattformen wie Facebook und Twitter konfiguriert. Wer sich hier über seinen Account einloggt, offenbart Rippol also gleich ein paar seiner Eigenschaften, was die Auffindbarkeit passender Clips erleichtert.Fazit: Wenn das Thema Video/Bewgtbild im Web schon das Trendthema ist, dürfte es nicht lange dauern, bis Rippol auch hierzulande in aller Munde ist. Ausprobieren und Feedback direkt an Rippol: http://twitter.com/RippolEffect.

Zur Zeit wird man  mit weihnachtlicher Stimmung durch die Medien ja geradzu bombardiert! Im Radio trällert Wham! mit Last Christmas gefühlte 100 mal täglich, im Fernsehen will uns Kai Pflaume seit Oktober mit seiner elektrischen Zahnbürste zum Weihnachtsshopping animieren und im Internet poppen im Sekundentakt Werbebanner mit besonderen Angeboten zum Fest auf. Aber man kennt das und eigentlich ist das ja ganz normal. Doch es geht auch anders: und das im Netz. Mal schauen, was die Leute zum Thema Weihnachten an Bewegtbild ins Web stellen. Kleines Fazit unserer heutigen Recherche: Alles andere als besinnlich! Die Ergebnisse sind teilweise so schräg, dass wir sie niemandem vorenthalten möchten.

Hier unser Ranking der 10 skurrilsten Weihnachtsvideos:

1. Zwei mies gelaunte Tassen

2. Manowar in Weihnachtsstimmung

3. 10 Dinge, die man an Weihnachten nicht tun sollte

4.Metal Konzert mit weihnachticher Besinnlichkeit

5. Travelshopping mit dem Weihnachtsmann

6. Nicht identifizierbarer Weihnachtsschlager….gruselig!

7. Der Crazy Frog aus der Klingeltonwerbung macht auf Wham!

8. Ein übermotivierter Weihnachtsmann

9. Zwei Weihnachtsmänner als harte Biker

10. Ein besinnlicher Weihnachtsrap…

(sab)

Für die Weihnachtswunschliste 2010 vielleicht schon mal vormerken: Amazon kommt mit einem neuen Service: disc + on demand ("Buy now, watch now"). Der Name sagt's schon: ein Video on demand-Angebot für Computer, mobile Endgeräte und kompatible Fernseher.Per Download oder Streaming werden die Filme übertragen. Das ganze startet zunächst als Testversion auf kleiner Flamme mit den bekannten Blockbuster der vergangenen Jahre – wie Terminator, Ronin und Schweigen der Lämmer. Der große Nachteil: Amazon geht mit seiner Online-Videothek zunächst in Amerika an den Start. Ob weitere Länder folgen, dürfte wohl wesentlich vom Erfolg von "disc+ on demand" abhängen. In nächster Zeit können also erst einmal weiterhin problemlos Gutscheine für die Videothek um die Ecke verschenkt werden.