Endlich Freitag und das Wochenende naht. Ihr sehnt euch nach zwei stressfreien Tagen, in denen ihr alles nachholen werdet, wozu ihr unter der Woche wieder einmal keine Zeit hattet. Wohnungsputz, einkaufen und Wäsche waschen stehen ganz oben auf der To Do-Liste – die wöchentliche Belohnung für fünf arbeitsreiche Tage. Da fragt man sich doch wirklich, wo der Spaß bleibt.
Hartes Leben… Doch wisst ihr eigentlich, dass unser Felix Musiker geworden ist, nur um euch aus eurem Alltagstrott entführen zu können? Cocos Hahn im Korb rockt schon einige Jahre die verschiedensten Bühnen und seit letztem Jahr auch mit seiner Band The Largest Planet On Earth.
Ihr wollt die coolen Boys kennenlernen? Wie wäre es mit heute Abend? Lasst eure Staubwedel fallen, werft euch in Schale, hebt bei der Sparkasse noch schnell ein paar Mark ab, versammelt euch ab 20 Uhr im Feierwerk (München-Westend) und lauscht den Klängen des lieblichen Alternatives und Stoner-Rocks.
Was Euch erwartet? Schaut selbst:
Kategorie: coco friday
An was denken Sie bei dem Namen „cocodibu“? An Kommunikationsexperten für die digitale Wirtschaft? Oder eher Exotik, Palmen und wilden Dschungel? Die Lösung lautet: Beides ist richtig! Nachdem sich unsere neuen Kolleginnen auf dem Blog vorgestellt haben, möchten wir auch einmal an die denken, die unseren Büroalltag still und leise jeden Tag bereichern: unsere Büropflanzen. Okay, die machen noch keinen richtigen Urwald, aber ein bisschen Zuspitzen muss an dieser Stelle erlaubt sein, oder?
Wer öfter auf Instagram und Pinterest unterwegs ist, wird es schon gemerkt haben: Die einst so verstaubten Zimmerpflanzen wie Grünlilie, Ficus Benjamini und Pfennigbaum sind unter dem Hashtag #urbanjungle und nicht zuletzt durch die Blogger Community Urban Jungle Bloggers wieder so richtig hip geworden.
Dem wollen wir natürlich in nichts nachstehen, also: Welcome to the coco jungle!
Horst ist unser neuester Zuwachs und Auslöser für diesen Blogpost. Seit dem 2. September bereichert er das Büro um Verena, Marvin und Christiane mit exotischem Flair. Die fröhliche Goldfruchtpalme (Dypsis lutescens) fühlt sich sichtbar wohl und hat bereits seit ihrem Einzug vier neue Palmenwedel entwickelt.
Uschi produziert im Nachbarbüro für Franzi, Nadine, Esther und seit neuestem auch für Vera jede Menge Sauerstoff, damit die vier wiederum neuen Gesprächsstoff produzieren. Diese Arbeitsteilung funktioniert schon seit mehreren Jahren sehr erfolgreich und wird hoffentlich noch lange Zeit fortgesetzt werden.
Die Prinzessin ist Nadines Schützling: Einst hat sie die Nachtfalter-Orchidee (Phaleonopsis) vor dem Vertrocknungs-Tod bei Tengelmann gerettet. Daraufhin wurde sie mit einer rosa-weißen Blütenpracht belohnt. Momentan lebt die adlige Pflanze allerdings sehr zurückgezogen. Wir sind aber guten Mutes, dass sie uns in naher Zukunft wieder mit ihren Blüten beehren wird.
Priscilla lebt ein eher unscheinbares, dafür aber schon sehr langes Leben in der Ecke von Stefans Büro. Wir führen dies auf den etwas trägen Stoffwechsel der Glückskastanie (Pachira aquatica) zurück, weshalb wir sie nach dem Faultier Priscilla aus dem Disney-Film Zoomania benannt haben.
In Christians Büro gehen merkwürdige Dinge vor sich: Nachdem seinem Japanischen Palmfarn (Cycas revoluta) alle Blätter ausgegangen waren und er die Pflanze bereits für tot wähnte, entwickelte sich vor kurzem ein alienartiger, giftgrüner Trieb aus der Mitte des Stammes, der sich in rasendem Tempo entwickelt. Werden noch weitere Palmenwedel folgen? Es bleibt ein Geheimnis…
Was wir aber auf jeden Fall wissen: Wir brauchen einen Namen für diesen Stengel-Bengel! Wenn Sie eine Idee haben, dann schreiben Sie ihn doch unten in die Kommentare – wir würden uns sehr freuen!
Es ist das einfachste der Welt: telefonieren.
Und dennoch nimmt diese Art der Kommunikation zunehmend ab. Zu viele verschiedene Kommunikationskanäle existieren, die uns das Miteinander erleichtern sollen. Doch die Folge von alldem ist: Das Tempo steigt.
Die Social Journalism-Studie, durchgeführt von Cision und der Canterbury Christ Church University, bestätigt in ihrer neuesten Umfrage den Rückgang von Telefonaten zwischen Journalisten und PR-lern. Noch vor zwei Jahren bevorzugte etwa jeder dritte Journalist (30%) einen Anruf von seiner PR-Agentur des Vertrauens. Heute ist es weniger als jeder vierte (23%). Da stelle ich mir – selbst Mitglied einer PR-Agentur – doch automatisch die Frage: Woher kommt dieser Trend und wohin führt er uns?
Seit der Erfindung des Telefons im 19. Jahrhundert, hat sich die Technik zur Kommunikation stetig weiterentwickelt und verbessert, und wir haben heute die Möglichkeit auf unzähligen Kanälen miteinander in Interaktion zu treten. Ganz vorn dabei: die sozialen Netzwerke.
„Schreiben Sie doch kurz eine Mail. Ich schaue dann später drauf‘“, ein typischer Satz, wie man ihn aus dem täglichen Büroalltag kennt. Und die E-Mail ist beliebt. Sie ist mittlerweile die gängigste Kommunikationsform zwischen Journalisten und PR-lern (laut der Cision-Studie). Doch schnell ist eine E-Mail nicht immer verfasst. Es muss gut durchdacht sein, was alles darin enthalten sein soll und was nicht. Denn einmal verschickt, kann man sie (theoretisch) nicht mehr zurückholen. Papier ist eben geduldig, und sei es elektronisch. Und dieses ganze E-Mail-Geschreibe kostet Zeit, Zeit die man vielleicht sinnvoller nutzen könnte. Beispielsweise mal zum Hörer greifen und das persönliche Gespräch suchen. Da kann man mögliche Missverständnisse gleich aus dem Weg räumen, praktisch noch bevor sie entstehen.
Ist Social sozial?
Hinzu kommt die Frage, was für eine Art von Austausch per Mail und auf den sozialen Kanälen überhaupt stattfinden kann. Ein Like hier, ein Retweet dort und noch ein bisschen geshared, und zack, schon wird interagiert. Schöne neue Verständigung. Aber es gehört schon etwas mehr dazu, um dem Ganzen den Stempel der Kommunikation aufdrücken zu können. Meiner Meinung geht es in den Sozialen Kanälen viel zu häufig um Quantität als um Qualität. Immer schön präsent sein und zu allem eine Meinung haben, damit man auch ausreichend wahrgenommen wird, etwa zum Influencer auserkoren wird. Das ist kein echter Austausch, kann es gar nicht sein. Dabei steckt für mich das Ziel dahinter, möglichst viele Follower zu sammeln und Klicks zu generieren. Richtiges Netzwerken funktioniert nur, wenn man sowohl an den Themen als auch den Menschen dahinter interessiert ist. Nennen Sie mich altmodisch, aber um Menschen kennenzulernen, muss ich sie treffen. Das persönliche Gespräch am Telefon ist schon mal der erste Schritt dahin. Schon durch das bloße Hören der Stimme meines Gesprächspartners baue ich eine erste Bindung auf. Außerdem zeige ich bereits durch den Anruf meine Wertschätzung ihm gegenüber, anstatt nur ein vorformuliertes Anschreiben an einen Kollegen zu adaptieren.
Unterm Strich zählt doch hoffentlich der Mensch
Im persönlichen Telefongespräch erfährt man womöglich noch ein wenig mehr über sein Gegenüber als nur die notwendigen Informationen zu erhalten, weswegen man Kontakt aufgenommen hat. Etwas Zwischenmenschliches nämlich.
Steve Wonder wusste es schon richtig zu sagen: „I just called to say…“. Naja, Sie wissen ja, was an dieser Stelle kommt. Die fehlende Passage kann natürlich jederzeit durch eine andere ersetzt werden. Hauptsache man hat etwas zu sagen, was irgendwie von Bedeutung ist.
Ein bisschen Mut gehört auch dazu, den Telefonhörer zu nehmen, eine Nummer zu wählen und sich den Menschen zu stellen. Bestimmte Themen bespricht man doch immer noch persönlich, und am besten Face-to-Face. Also einfach mal durchklingeln und gleich ein Treffen vereinbaren. Hier meine Kontaktdaten (auch mit E-Mail-Adresse ;))
Franziska Pilz
Tel. +49 89 46 133 46-14
f.pilz@cocodibu.de
Die perfekte Beziehung gibt es nicht. Das wissen nicht nur die Sozialwissenschaftler, Anthropologen und Forscher, die in unzähligen Studien über das Zusammenleben von Individuen philosophiert, oder womöglich etwa nur spekuliert haben.
Das weiß jeder Mensch, der schon einmal in einer Beziehung steckte – welcher Natur diese auch immer gewesen sein mag.
Der eine liebt seinen Partner, der andere sein Auto, und der nächste frönt der Völlerei und gibt sich ganz den kulinarischen Genüssen dieser Welt hin. Wie dem auch sei, in meiner Branche scheint doch das Zwischenmenschliche mit am Interessantesten und auch am Naheliegendsten zu sein, also rein auf beruflicher Ebene.
Meine Branche erstreckt sich über die verschiedensten Ecken der schönen bunten Medien- und Digitalwelt, wobei der Fokus ganz klar auf dem Miteinander von Journalisten und PR-lern liegt.
Ich bin als PR-Managerin bei cocodibu tätig, und frage mich tagtäglich welcher journalistische Kopf hinter einer bestimmten Story steckt. Wie tickt ein bestimmter Redakteur von der Internet World Business, und wie unterscheidet sich sein Interessengebiet beispielsweise von dem dieser einen Redakteurin bei der Absatzwirtschaft? Aus beruflicher Perspektive kann und sollte man schon zwei Takte darüber nachdenken. Schließlich möchte man den richtigen Mann/ die richtige Frau für den Job – in meinem Fall für ein bestimmtes Thema gewinnen.
Ich denke also erstaunlich viel über die Menschen hinter dem Journalisten-Berufsbild nach – quasi die Metaebene dahinter – und komme zu der Frage: Bin ich eigentlich auch mal in deren Bewusstsein oder – im besten Fall – anonymer Tippgeber für die nächste Story? Einen Hinweis auf die Antwort dieser Frage bekommt man nur im persönlichen Austausch.
Journalisten sind auch Menschen
Auch wenn es die perfekte Beziehung nicht gibt, so kann man doch daran arbeiten und sich bemühen – selbstverständlich sind damit immer beide Seiten gemeint. Womöglich gewinnt man dabei wertvolle Insights über die Spezies Journalist und stellt ganz beiläufig fest, Journalisten sind auch Menschen. Die fahren doch tatsächlich ebenso gerne in den Urlaub, genau wie ich – z.B. nach Peru, nach Kuba oder sogar mal auf Malle. Diese Erkenntnis ist so vorhersehbar wie erfrischend zugleich. Welche Journalisten damit gemeint sind, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Regel Nr. 1: Verrate niemals deine Quelle. Die “Betroffenen“ erkennen sich vielleicht bereits selbst beim Lesen.
Zu oft wird auf dem Klischee der ach so schlechten Beziehung zwischen Journalisten und PR-lern herumgeritten. Ehrlich gesagt, hat sich das doch wirklich abgenutzt, zumindest für mich. Es geht mittlerweile viel stärker um Netzwerken und darum, dass gute Inhalte produziert werden. Wir arbeiten zwar aus unterschiedlichen Perspektiven heraus, aber wollen doch alle – Vorsicht Buzzword – guten und relevanten Content.
Ich finde der Vergleich der Vinaigrette trifft es ziemlich gut, Journalisten und PR-ler sind wie Essig und Öl. Nicht wirklich vermengbar, aber in Kombination spannender als die einzelnen Bestandteile für sich.
Wir hatten diese Woche eine Mission: Comic-Figuren basteln, die uns wie aus dem Gesicht geschnitten sind. Möglich macht das Bitstrips, das gerade in den USA für Furore sorgt. Nach und nach schwappt der Trend auch nach Deutschland. Per Desktop- und Mobile-App lässt sich mit zahlreichen Klicks ein dreidimensionales Comic-Ich erstellen – samt hängenden Augenlidern, tiefen Stirnfalten oder spitzem Kinn. Von der Haarstruktur über die Pupillengröße bis zum Ohrläppchen kann die Figur en Detail dem eigenen Aussehen nachempfunden werden.
Schnell noch das passende Outfit ausgesucht und los geht’s: Die Statusmeldung auf Facebook wird zum Comic-Strip! Der User wählt aus einer Vielzahl von Situationen aus, die App passt die Comic-Figur perfekt in die Umgebung ein. Jeder Strip kann anschließend nach Belieben bearbeitet werden: Gesichtsausdruck, Geste oder Sprechblase sind hier nur einige Beispiele.
Per Share-Button findet der Strip den Weg auf die mit der App verknüpfte Facebook-Pinnwand. Das Beste daran: Haben „Freunde“ ebenfalls ein Bitstrips-Profil, können sie auf Wunsch im Comic mitspielen. Neben Facebook lassen sich die Comics auch auf Twitter, im eigenen Tumblr-Blog oder per Email teilen.
Bleibt die Frage: Wie können Unternehmen und Agenturen den neuen Trend für sich nutzen? Noch ist nicht klar, wie sich der Funktionsumfang der App weiterentwickeln wird. Vielleicht stehen die Inhalte ja bald auch für Facebook-Pages zur Verfügung. Vielleicht werden neue Werbetestimonials geboren. Eins ist jedenfalls sicher: Es macht riesigen Spaß. Und: Wir bleiben dran!
Na, erkennen Sie uns?
Was lesen wir da heute online im ecommerce Magazin? Amazon, langjähriger Branchenprimus unter der Online-Shops in Sachen Image, schwächelt. Als Gründe dafür werden der holprige Start in den Online-Lebensmittelhandel sowie die Kooperation mit Facebook genannt. Grund genug für eine kleine Agentur interne Umfrage: Ist Amazons Stern wirklich schon am Sinken? Wo shoppen die cocodibu'ler?
Silke nutzt weiterhin sehr häufig Amazon, um Bücher und DVDs zu kaufen. iTunes spielt ebenfalls eine große Rolle, damit ihr iPod immer mit ihren aktuellen Lieblingssongs bespielt ist. Ihr gefällt am Online-Shopping, dass sie mit wenig Zeitaufwand auch außerhalb der geregelten Öffnungszeiten jederzeit einkaufen kann.
Für Jeanette gibt es drei Portale, auf die sie keinesfalls Fall verzichten kann. H&M für Kleidung, iTunes für Musik und Ebay für alles andere.
Michaela findet Ebay einfach klasse, weil man dort alles findet ohne lange suchen zu müssen. Außerdem bestellt sie regelmäßig auf ALSA Vitaminpräparate und Kauartikel für ihren geliebten Hund.
Maria kauft ihre Kleidung vorzugsweise im Internet. Das erspart ihr Warteschlangen und Fahrtzeit. Am liebsten plündert sie den Online-Shop von H&M.
Stefan hat eine große Leidenschaft: Musik! Kein Wunder also, dass iTunes für ihn existenziell ist 🙂
Sonja kauft gerne in den Online-Shops von Mexx und ArmedAngels ein. Besonders letzteres hat es ihr angetan, weil jedes Kleidungsstück ökologisch nachhaltig und fair produziert wird.
(md)
Nicht selten präsentieren wir freitags an dieser Stelle außergewöhnliche und skurrile Videos, die uns im Netz aufffielen. Heue sind jedoch mal die populärsten dran – ermittelt von Unruly Media. Die Clips, mit den weltweit meisten Shares, also am häufigsten weiter geleitet wurden. Ganz vorne mit dabei sind vor allem Musik Videos, Film-Trailer oder Fun-Videos. Hier die aktuellen Top drei:
Auf Platz 1 steht heute das Musik-Video "Airplanes" von B.O.B. ft. Eminem und Hayley Williams. Dieses Video wurde in den letzten 24 Stunden beachtiliche 15.630 mal weiter geleitet.
Platz 2 geht an den offiziellen Trailer von "Vampires suck". Die deutsche Fassung "Beilight – Biss zum Abendbrot" kommt am 9. September 2010 in die Kinos. Der Film ist eine Parodie auf die Vampir-Saga "Twighlight" und wurde gestern 13.091 mal geteilt.
10.997 Posts sprechen für sich und liefern Shakira mit ihrem WM-Song "Waka Waka" Platz 3. Der Hit ist seit Beginn der WM im Juni 2010 aus den Hitparaden nicht mehr wegzudenken. Das Video bietet zusätzlich aber auch noch einen optischen Anreiz 🙂