Die Online Marketing Rockstars gingen vergangene Woche in Hamburg über die Bühne. Weil über das Event auf Social Media, in Blogs und in der Fachpresse schon so viel gesagt und analysiert wurde, lassen wir jetzt mal den Macher zu Wort kommen: Philipp Westermeyer. Hier im Blog zieht er Bilanz und gibt einen ersten – sehr vagen – Ausblick auf die kommenden Aktivitäten.
Philipp, der beste und wohl auch begehrteste Platz war der an der Bar auf der Bühne. Sag mal, was wurde da während des ganzen Konferenztages so weggetrunken?
Philipp Westermeyer: Ich weiß es gar nicht genau, aber wir hatten da schon einiges vor. Im letzten Jahr war auch unser Buddy Paul Ripke sehr gut dabei. Er hält auf jeden Fall den Promille-Rekord.
Der erste, hochprozentige Drink ging ja gleich am morgen von Andrew Bosworth direkt an Dich. Hattest Du danach leicht einen sitzen?
Ich kann zwar wenig vertragen, aber es ging noch.
In Deiner Eröffnungsrede sagtest Du: Deutschland ist Weltklasse im Performance Marketing. Tatsächlich fielen in der Konferenz immer wieder Sätze wie „ads suck, content rocks“. Was heißt das fürs Performance Marketing?
Ich glaube Performance Marketing ist nach wie vor sehr wichtig und ein elementarer Bestandteil erfolgreicher Digital-Firmen. Nur ganz alleine reicht es nicht mehr aus, um eine Firma weit nach vorne zu bringen. Vor ein paar Jahren war das anders.
Wobei hast Du mehr geschwitzt: Bei dem Auftritt von Fanta4 oder bei Verena Papik (musical.ly)?
Bei beiden, aber aus ganz anderen Gründen. Am Ende sind alle Profis und dann klappt es doch immer, wobei Verena natürlich sehr vorsichtig war mit ihren Aussagen.
Was war Dein persönliches Highlight der OMR17, und was würdest Du im Nachhinein nicht nochmal machen?
Mein Highlight war, dass ich durch Zufall um kurz nach 12 am Donnerstagabend im Speaker-Hotel den angeheiterten Thees Uhlmann traf, was sehr kurios war, zumal ich seine Sachen sehr schätze. Auf der rein inhaltlichen Seite fand ich das Gespräch von Trivago-Gründer Rolf Schrömgens mit Sven Schmidt sehr stark.
Du bist ja ganz gut mit dem Wacken-Veranstalter Holger Hübner. Was heißt das für die Online Marketing Rockstars im kommenden Jahr?
Tja Holger zeigt, was alles möglich ist und ist da sehr inspirierend. Wie sich das genau äußert, das müssen wir noch mal genau durchdenken.
Zum-Rockstar-Alltag gehören auch die Tourneen. Wann startet Ihr entsprechende Satelliten-Events außerhalb Hamburgs?
Da denken wir immer wieder drüber nach. Einmal im Jahr im September kommen wir ja mit einer Party zur dmexco nach Köln. Im Juni werden wir auf der K5 in Berlin am Vormittag eine Bühne bespielen und vielleicht kommt da noch das eine oder andere dazu. Ideen gibt es auch in der Mischung aus Marketing-Inhalten, Digital und Musik oder einfach Kunst.
Und: Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, Euer Event Online Marketing Rockstars zu nennen?
Das war meine Idee, aber sehr stark inspiriert von vielen Freunden aus der Venture Capital-Szene, die die Vokabel gerne für tolle Gründer, Software-Entwickler oder halt Marketing-Experten verwenden.
Für alle, die nicht vor Ort waren: Hier das Recap-Video