My way to cocodibu – Nadine Dübbel

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My way to cocodibu – Nadine Dübbel

In unserer neuen Blog-Reihe „My way to cocodibu“ befragen wir unsere Kolleginnen zu ihrem Volontariat bei cocodibu. Heute berichtet unsere ehemalige Volontärin Nadine von ihrem Einstieg in die PR-Welt und erzählt uns von ihrem Weg von abertausenden Uni-Dokumenten in die praktische Arbeitswelt. Was sie während ihres Volontariats erlebt hat, mit welchen Stolpersteinen sie immer noch konfrontiert wird und wo sie sich in 10 Jahren sieht, das berichtet sie in unserem cocodibu-Blog.

  1. Warum hast du Dich bei cocodibu beworben?team_nadine-duebbel

Es war im Herbst 2014, als ich – damals Redaktionsmitglied bei stylefruits – mich auf die Suche nach etwas Neuem gemacht habe. Ich steckte dato in den letzten Zügen meines Kommunikationswissenschaft-/ und Psychologie-Bachelors an der LMU München. Zwar war das Studium thematisch das, was ich mir seit der Oberstufe wünschte – zugegebenermaßen stand auch ziemlich früh fest, dass ich PR machen wollte  – allerdings schloss ich mit der Haupt-Tür der Uni ebenso mit dem Gedanken ab, dass die Uni mich in dem Maße, wie ich es mir erhoffte, auf eine Karriere in der Öffentlichkeitsarbeit vorbereiten kann. Unter Anbetracht der zahllosen Master-Möglichkeiten geriet ich zusätzlich in Schnappatmung. Ich kam auf die Idee, mich eben nicht orientierungslos zum Master anzumelden, sondern den praktischen Weg ins Arbeitsleben zu suchen: Ein Volontariat musste her.
Als ich im Rahmen meiner Recherchen auf cocodibu gestoßen bin, habe ich mich erstmal über den sonderbaren Namen gewundert. Jemand, der seine Agentur so nennt, muss cool drauf sein. Ein erster Blick auf die Homepage und das Team zeigte, dass die Farben bunt und nette Mädels in der Überzahl sind. Grund genug, um das Leistungsportfolio ins Visier zu nehmen: Digital Branche. Uff! Das klingt nach Arbeit!
Aber ich wollte eben etwas lernen und zwar von der Pieke auf. Eine weitere Recherche nach den Geschäftsführern bewies: Die können was! Beide kommen aus der journalistischen Ecke, beide blicken auf viele Jahre im Journalismus und in der Öffentlichkeitsarbeit zurück. „Wenn Du da nichts lernst, wo denn dann, Nadine?“

  1. Wie war Dein Bewerbungsgespräch?

Gute Frage. Das habe ich mich nach dem Gespräch auch gefragt, um abwiegen zu können, wie sinnvoll es ist, sich zu freuen oder besser gleich damit abzuschließen. Ich hatte vor dem Gespräch tierischen Respekt vor Fragen der Journalismus-Urgesteine. Und ja, die kamen. Und damit meine ich nicht die Fragen danach, wie ich mir das in einer PR Agentur für die digitale Wirtschaft vorstelle, sondern vielmehr Dinge wie „Warum PR und nicht Marketing nach einem Kommunikationswissenschaftstudium?“. Die Fragen waren tricky, aber allesamt berechtigt – ich habe versucht einfach ehrlich zu sein: Dass die Thematik sicherlich eine Herausforderung wird, ich aber gewillt und auch motiviert bin, dazuzulernen.

  1. Was hast Du in Deinem Volontariat gelernt?

Mich zu organisieren. Es ist eine große Herausforderung, Dinge richtig zu priorisieren – ich befinde mich tagtäglich im Selbst-, Dokumenten- und Kundenmanagement. Außerdem habe ich wieder gelernt zu lernen. Es ist genau diese Art von Fortschritt, die ich mir gewünscht habe. Im Studium habe ich natürlich auch „gelernt“, aber das sind – wenn es um Nutzen und Nachhaltigkeit geht – völlig verschiedene Paar Schuhe.

  1. Was hast Du noch nicht gelernt?

Entspannt zu bleiben. Kommen viele Dinge auf einmal und fallen zahlreiche Anrufe, Texte und  Präsentationen auf einen kurzen Zeitraum, so bricht − trotz Pokerface äußerlich −  innerlich schon mal gerne der Stress aus.

  1. Was war Dein Lieblingsprojekt während des Volontariats?

Für den Optik-Zweig  BESSER SEHEN von ZEISS durfte ich während meines Volontariats einen Event mit dem Fahrsicherheitsexperten und ehemaligen Motorsportfahrer Christian Danner organisieren. Das war genau mein Ding: Catering checken, Blogger recherchieren und einladen, Location herausfinden, Event-Programm erstellen. Zwar bin ich abends erschöpft ins Bett gesunken – aber der Tag war wirklich erfüllt.

  1. Wenn Du Chef von cocodibu wärst, dann …

… würde ich mich über einen Agenturhund meiner Mädels freuen. 😉

  1. Wie hat sich durch Dein Volontariat der Blick auf das Berufsleben verändert?

Ehrlich gesagt gar nicht. Ich habe Anstrengung und das Muss von Ausdauer erwartet. Ich habe aber auch Spaß, tolle Kollegen und ein abwechslungsreiches Themenfeld bekommen.

  1. Was machst Du in zehn Jahren?

In zehn Jahren habe ich einen tollen Hund, zwei brave, wunderhübsche Kinder und ein großes Haus am Starnberger See mit Marmor-Statuen im Garten.
Und  während ich das so schreibe, fällt das Schicksal lachend vom Stuhl.

  1. Welcher Ordnungstyp bist Du?

Tatsächlich gehöre ich zu dem Typ Mensch, für dessen Kreativität und Konzentration ein unordentlicher Arbeitsplatz wahres Gift darstellt. Ist nicht alles an seinem Platz und finde ich Dokumente in Bergen von unsortierten Unterlagen nicht auf der Stelle, ist eine Lebenskrise vorprogrammiert. Von dem her habe ich auch keine Scham vor dem Bildchen, das gleich folgt. 😉

PR Volontariat cocodibu Nadine Dubbel Volontärin Agentur
Nadines Arbeitsplatz bei cocodibu

  1. Du in den Augen Deiner Bürokollegin?

Taisija: Echte rheinländische Frohnatur mit großartigem Humor. Kennt garantiert jeden A bis C Promi, der jemals auf einem Privatsender zu sehen war. Wenn Nadine mal verloren geht, findet man sie mit großer Wahrscheinlichkeit in einer dm-Filiale wieder 😉
 
Neugierig geworden? Dann bewirb dich bei uns! Wir sind gerade auf der Suche nach Verstärkung und haben ein PR-Volontariat zu vergeben.

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