junct!on – viel für kein Geld
Gerade einmal zehn Tage alt und schon auf dem Olymp der kostenlosen iPad-Apps der Kategorie „News“. Was nach so kurzer Zeit unter anderem CNN und USA Today auf dem US-Markt hinter sich lässt, müssen wir anschauen. Hier kommt die vierte Folge des cocodibu iPad App-Tests:
junction, die englischsprachige App aus dem Hause Werben & Verkaufen für Businesstrends, Technology und Lifestyle wurde eigens für das iPad konzipiert – und das merkt man. Zusätzliche Infos in Pop-Up-Fenstern, interaktive Artikel und vielseitige Bedienungsmöglichkeiten lassen Printmagazine schnell langweilig erscheinen. Während der langen Downloaddauer einer Ausgabe kann man sich die Bedienungsanleitung der App durchlesen. Für iPad-Nutzer dürfte das aber kein Problem sein: Durch horizontales Wischen bewegt man sich zwischen den Artikeln, durch vertikales innerhalb der Berichte. Beim Durchblättern der ersten Ausgabe fallen einem sofort das schlichte Design, die guten Bilder und das gewählte Layout auf. Da kann man den ein oder anderen technischen Hänger gut verzeihen.
Innovativ, praktisch und (für Businessleute) unentbehrlich wird die App aber vor allem durch ihre zusätzlichen Features. Auf der Startseite finden sich neben der aktuellen Ausgabe (mit allen Artikeln) auch vier Spalten: News, Tweets, Blogs und Jobs. Hier ist man immer up-to-date, was seine abonnierten Twitterer, Blogger, News- und Jobseiten angeht. Doch auch innerhalb der Artikel kann man selbst aktiv werden: einzelne Seiten mit einem Lesezeichen versehen, Textstellen highlighten, Artikel Stichwörtern zuordnen – alles möglich. Durch einen Doppelklick auf den Bildschirm öffnet sich der Navigationskreis mit allen wichtigen Funktionen. Gespeichert wird alles unter „myjunction“, mit oder ohne Tags. Will man ein Whitepaper wiederfinden, durchkämmt die Suchfunktion alle gespeicherten Ausgaben, Artikel und Texte.
junct!on – How to from Verlag Werben & Verkaufen on Vimeo.
Vor allem die Möglichkeit, die App für sich zu personalisieren und das kostenfreie Angebot sind die Gründe, warum wir diesmal einen Download empfehlen.
(Sabrina Maier)