Super Werbung, super Viral, supergeil: Was am Anfang verstörte und nach den Koksfantasien ausgeflippter Werber aussah, hat sich zum Viralhit entwickelt. Wenn es Strategie war, kann man der Hamburger Agentur Jung von Matt zu ihren Webvideos für EDEKA nur gratulieren. Nicht nur Friedrich Liechtenstein,  der im Edeka-Video das Eigenmarken-Sortiment der Handelsgruppe anpreist, ist damit Talk of the Town („Supergeiler Dorsch“). Ob die Marke EDEKA davon profitieren kann? Super offen. (Nachtrag: Ein lesenswertes Interview mit Jens Pfau, dem Macher des Films, führte Lutz Meier für stern.de). Auf jeden Fall ist der „Supergeil-Branded Content“ im Web ein absoluter Reichweiten-Erfolg. Das Viral erreichte innerhalb von zwei Wochen über 5,5 Mio. YouTube-Views. Das war allerdings nur ein Teil der Strategie. Mindestens ebenso wichtig sind die Nachahmer, die auf den Zug aufspringen und selbst ihre Supergeil-Versionen drehen. Das Ergebnis sind absurde, unterhaltsame und witzige Parodien. Die Besten haben wir für Sie zusammengestellt:

„Süpersüß, süper Spieß, süperlecker, süpergeil“ heißt es beispielsweise in Achmets Video. Auf den Edeka-Beat tanzt dieser in Pumphose und mit Brusthaartoupet die Straße entlang. Angekommen in seinem Dürüm-Dönerladen singt er ein Loblied auf seine türkischen Köstlichkeiten – und dies überaus erfolgreich. Nach acht Tagen kann er bereits über 53.000 Views auf seinem YouTube-Konto verbuchen.

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Bei Werder Bremen war die Stimmung nach dem Sieg im Nordderby über den Hamburger SV „supergeil“. Ein Grund sich vom Edeka-Viral anstecken zu lassen und selbst zur Tat zu schreiten. Vier Werder-Spieler sowie Manager Thomas Eichin stimmen im Freudentaumel „supergeile Zeilen“ zum bekannten Rhythmus an. Auf YouTube erzielt Werder Bremen dadurch mit beinahe 66.000 Views nach nur vier Tagen einen weiteren Sieg.

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Dass der Kreativität bei den Parodien keine Grenze gesetzt ist, zeigt dieses zweiminütige skurrile Video. Jonas Demelt aka KPOP GOGOGO besingt zur Liechtenstein-Melodie mit den Worten „superlaufen, superraufen, superhaufen, supergeil“ seinen Hund. Auch dieses Video fand Anklang und wurde mit bereits über 21.000 Views auf YouTube belohnt.

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Von Supergeil auf zuckergeil wandelt Alexi Bexi das Edeka-Vorbild um. Mit dunkler Sonnenbrille und Dreitagebart rappt er auf den Rhythmus zu Friedrich Liechtensteins Song, ganz unter dem Motto „zuckersüß, zuckersexy, zuckermus, zuckergeil“. Die YouTube-Community ist allerdings geteilter Meinung: Für diesen 50-Sekünder hagelt es sowohl Lobeshymnen als auch harte Kritik. Dennoch erzielte das Video innerhalb von zwei Tagen über 72.000 Views.

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Eigentlich ein Irrtum, dieses Video zu den besten supergeil-Parodien zu ordnen, jedoch konnten wir Ihnen diesen etwas peinlichen Auftritt von Dorstens Mitbürgerin Ursel Kipp nicht vorenthalten.
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