Apple überm Allerwertesten

Jetzt im Sommer sind sie wieder vermehrt zu sehen: mal dezent, mal weniger. Auf der Schulter, dem Oberarm, oder nun ja, etwas größer oberhalb des Steißbeins. Die Rede ist von Tattoos. Nicht nur eine Verschönerung des eigenen Körpers, sondern vielmehr das öffentliche Bekenntnis der eigenen Lebenseinstellung, wie unsere Praktikantin Michaela beteuert. So ganz wollen wir das nicht glauben. Gewisse modische Trends scheinen auch längst in der Tätowier-Branche Einzug gehalten zu haben: Wer lässt sich im Sommer 2010 noch einen Anker auf den Oberarm oder ein auffälliges Steißbein-Motiv tätowieren? Und auch die Zeit der indischen Schriftzeichen scheint sich wieder dem Ende zu zuneigen. Doch was kommt dann? Dem amerikansichen Fachdienst www.mashable.com zufolge könnten dieses Jahr Symbole der digitalen Wirtschaft der Renner werden. Falls Sie ein solches Tattoo in Betracht ziehen sollten, können wir an dieser Stelle ein wenig Inspiration bieten:

Eine gewisse Affinität zur Marke Apple können wir dieser jungen Dame sicher unterstellen. Die Chancen auf einen Arbeitsplatz bei Microsoft dürften nicht allzu hoch stehen.

Im Bekanntenkreis dieses jungen Mannes wird offensichtlich gerne Programmiersprache angewandt. Warum also nicht auch die eigenen Körperteile dementsprechend kennzeichnen?

Nur etwas für wirklich Risiko-Bewußte: Wer weiß schon welchen Stellenwert Myspace in zehn Jahren haben wird?

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