App-Test: Axel Hacke liest für das SZ-Magazin

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App-Test: Axel Hacke liest für das SZ-Magazin

Heute starten wir mit unserer Serie, in der wir Apps für das iPad testen -unvoreingenommen aber ganz und gar subjektiv.Für Folge 1 unseres "App-Tests" haben wir heute – ganz frisch – die neue App des SZ-Magazins unter die Lupe genommen. Der größte Unterschied zum Print-Magazin: Axel Hacke, der schon lange bewiesen hat, dass er nicht nur vorzüglich schreibt, sondern auch brilliant vorliest, trägt seine Kolumne als Audiofile vor.

App SZ-Magazin

 

Aber von vorne: Auf den ersten Blick sieht man keine grundlegenden Unterschiede der App zum Printheft. Das Inhaltsverzeichnis ist bebildert und etwas anders aufgebaut. In der Printausgabe verlaufen die (Titel-)Bilder teilweise über eine Doppelseite. Dies ist in der digitalen Version nicht möglich, die Bilder sind kleiner dargestellt, dafür habe ich in einem Artikel eins mehr gefunden. Die Artikel des digitalen SZ Magazins verlaufen längs. Man scrollt während dem Lesen nach unten. Vielleicht haben sich die Macher der App für diese Layout-Version entschieden, da die Artikel beim Blättern (vor allem zurück) eine gewisse Zeit zum Laden brauchen.

Die drei Eigenheiten, die für die App angekündigt waren und in der heutigen Printausgabe beworben werden: Beim Foto-Interview „Sagen Sie jetzt  nichts“ fehlt einem der Bilder die Frage. Diese können sich die Leser selbst ausdenken und direkt über einen Link einschicken. Der kreativste Fragensteller darf in eine der nächsten Ausgaben selbst eine Frage stellen. Schön umgesetzt ist die Interaktion: beim Tippen auf die Frage dreht sich das Kästchen und das Bild kommt zum Vorschein. Mehrwert Nummer zwei: Die Rubrik Kochquartett beinhaltet eine Kochschule, in der die wichtigsten Schritte des Rezepts mit Bildern erklärt werden. Und für alle Fans von Axel Hacke gibt es seine beliebte Kolumne nun zusätzlich in gesprochener Form.

Aber wir haben noch mehr Neues gefunden. Das „Kreuz mit den Worten“ kann direkt am iPad ausgefüllt werden. Zusätzlich gibt es das „gemischte Doppel“ – ein Memory mit sechs Begriffspaaren. Im Titelartikel findet sich auch ein Video mit mehr Informationen zum Thema und der Entstehung der Bilder, erzählt vom Fotografen selbst. Gleich drei interaktive Videos findet man im Laufe des Magazins von Mercedes-Benz. Der einzige Werbepartner innerhalb der App.

Wer die SZ nicht abonniert hat, kann sich ab sofort immer schon donnerstags das SZ Magazin für 0,79 € herunterladen. Mein Fazit: Wenig multimedialer Mehrwert, eine solide Printumsetzung und ein attraktives Angebot für Nicht-SZ-Abonnenten und Magazin-Liebhaber.

(Sabrina Maier)

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