Für den Normaldeutschen steht ja schon zum Jahresanfang meist fest, was auch 2013 wieder nicht klappen wird: Stress vermeiden (die Nummer 1 mit 59 %), sich mehr Zeit für sich, die Familie und Freunde zu nehmen (in welcher Reihenfolge auch immer), mehr Sport machen, gesündere Ernährung und abnehmen. Die Liste der Vorsätze gleicht sich Jahr für Jahr, eingehalten wird das Meiste nicht mal bis Ostern. Auch wenn es jetzt Apps gibt, die einem dabei helfen sollen. Soll man sich deshalb gar nichts mehr vornehmen? Nein, jetzt erst recht!
Hier kommen die elf Vorsätze von cocodibu für 2013 (und wir werden Ende des Jahres berichten, was wir geschafft haben):
1. Wieder mehr Bloggen – hier an dieser Stelle
2. eine Woche lang den MunichlovesU-Account auf Twitter bestücken
3. Wieder ein Eisstockschiessen für unsere Freunde, Kunden und Partner veranstalten (wenn der Nymphenburger Kanal endlich zufriert!)
4. Mindestens drei bis fünf wirklich schöne Infografiken für unsere Kunden basteln
5. Neue Erklärvideos produzieren
6. PR für mindestens drei Veranstaltungen
7. frühzeitig die Zimmer und den Zug für die dmexco buchen
8. qualitatives Umsatzwachstum = mehr Lametta
9. einen Kalender bei Calvendo, ein T-Shirt bei Spreadshirt bestellen und sich mindestens einmal von der Limmex das Leben retten lassen
10. nicht immer so lange damit warten, auf andere Blogger zu verlinken, die uns netterweise in hilfreichen Listen erwähnen
11. Auf dem Prix de Beauté 2013 eine gute Figur abgeben
Ich fürchte, dass all diese Vorsätze nicht dazu führen werden, dass wir weniger Stress haben werden, abnehmen oder unsere Lieben mehr sehen. Aber versuchen können wir es ja. Bei den Juristen läuft dieser Vorsatz übrigens unter dem Fachbegriff Dolus directus 1.Grad. Oder: Der Wille ist das dominierende Element.