Twittersatire erheitert eingefleischte Twitterer

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Twittersatire erheitert eingefleischte Twitterer

Gestern hat eine wirklich köstliche Satire auf die Twitterkultur in deutschen Unternehmen die eingefleischte Twittergemeinde erheitert. Gepostet auf dem Blog Trendopfer, machte sie binnen weniger Stunden über zahlreiche Retweets die amüsierte virale Runde. Etwas überzogen gibt der Blogger dabei zum Besten, wie lange es in einer Unternehmenskommunikation dauern kann, bis ein einziger Tweet verschickt wird. Dabei wird beschrieben, welche Instanzen der Tweet erst durchlaufen muss, bis er am Ende des Tages die finale Freigabe durch denjenigen bekommt, der anscheinend von Twitter noch nie gehört hat.
Hier ein kleiner Ausschnitt:

FW Re Re: Tweet#1

Freitag, 10:30 Uhr

Hallo K, die Abteilung X will jetzt twittern. Schau mal drüber, das geht dann zur Freigabe an M.

Heute Mittagessen?

LG F.

Re: FW Re Re: Tweet#1

Freitag, 11:30 Uhr

Hi F.,  tweet m.E. ok.

Essen gern. Um eins unten!

Gruß K.

FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1

Freitag, 12:30 Uhr

Hallo H., aus Sicht des Pressesprechers gibt es gegen den Tweet
keine Einwände. Ich schicke es jetzt an M. zur Freigabe. Der Tweet
sollte dann spätestens heute Abend online sein.

Gruß F.

hier gibt's den Komplett-Text, der verrät, was aus dem Tweet dann noch geworden ist.

Hoffen wir mal, dass es nicht überall so zugeht…;-)

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