Es gibt schnell produzierte Videos. Virals, die auf Sex und Provokation setzen. Und es gibt Videos, die sind einfach nur gut gemacht. Deshalb geht unsere Auszeichnung  "Video des Tages" heute an die Initiative Sussex Safer Roads, die beweist, dass das Thema Verkehrssicherheit auch schön umgesetzt werden kann. (entdeckt via kress Spotschau)  

Die Zahl des Tages ist heute wohl die: 100.000 kostenpflichtige App Downloads von bild.de bzw. welt.de, wie Springer heute offiziell meldet. Bei geschätzten 800.000 iphone-Besitzern in Deutschland heißt das: Jeder achte hätte sich demnach bereits eines der kostenpflichtigen Angebote aufs Handy geladen. Ohne die Jubellaune der Springer-Mananger an dieser Stelle allzu sehr trüben zu wollen: Noch gibt's Vorabmeldungen und das Bild-Girl zum Ausziehen zum Schnupperpreis. Wohl auch deshalb rangiert Bild noch relativ weit abgeschagen auf Platz 43 der umsatzstärksten Apps und damit beispielsweise recht deutlich hinter der Süddeutschen Zeitung. Am grundsätzlichen Trend ändert dies gleichwohl wenig: Nachdem jahrelang mantrahaft der Durchbruch für Mobile-Content und damit indirekt auch für Mobile Marketing prognostiziert wurde, scheint es in 2010 nun wirklich soweit zu sein. Das iphone als Marketing- und Vertriebsplattform ist jetzt das Trendthema geworden. (sk)

Alle Jahre wieder – der übliche Weihnachtsstress steigt gerade wieder jedem zu Kopf. Schön, wenn man sich jetzt mit kleinen Helferlein die Zeit ein wenig angenehmer gestalten kann. Apple, der Trendsetter Nummer Eins, hat sich mal wieder was Schlaues für seine iPhone-Kunden überlegt und jede Menge Apps speziell für die Weihnachtszeit auf den Markt gebracht. Kurzes Fazit vorab: Teilweise nützlich, hin und wieder recht amüsant und allesamt gegen Gebühr seit kurzem im Apple Store verfügbar. Hier unsere Favoriten:

Bild1 Gewinner ist die „Better Christmas List“-App. Sie hilft dabei, den Überblick beim
Geschenkkauf zu bewahren und zeigt genau an, wieviele Tage einem noch zum Shoppen bleiben.  Besonders sinnvoll für die "Verplanten" unter uns, auch mit Alarmfunktion.

Die App „Weihnachtsmärkte“  gehört auch klar zu unseren Favoriten: Mit ihr kann jeder Weihnachtsmarkt in unmittelbarer Nähe ausfindig Bild2gemacht werden. Für die Glühwein- und Maroniliebhaber also ideal. Mit der „Kekse“-App erleichtert sich für
manchen das Backen. Aber Obacht,
dass das iPhone keine Teigspritzer abkriegt! Auch eine nette Idee fürs Ohr: Die „Holiday Music“-App bringt jetzt sämtliche Weihnachtsklassiker aufs Handy und sorgt auch unterwegs für ordentliche Weihnachtlichsstimmung. Alternative ist da die Hörbuch-App „Weihnachtsgeschichte“ von Charlie Dickens. Insgesamt also ein nettes Potpourri an netten kleinen Annehmlichkeiten. Ideal für das tägliche iphone-Schaulaufen im Büro.

Das haben wir diese Woche auf dem Workshop "Facebook Marketing" erfahren – und mit uns rund 70 weitere Teilnehmer der Veranstaltung im Münchner Kolpinghaus. Wie setze ich Facebook künftig für Marketing-Zwecke ein? Darum ging es in dem 3-stündigen Seminar der Firma Xihit Solutions aus Berlin und Autoren des "Leitfaden Facebook Marketing". Eine Mehrzahl der Teilnehmer hatte sich diesen im Vorfeld vielleicht zu Gemüte geführt. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Großteil des Fachpublikums Facebook bereits als Marketing-Instrument nutzt. Zumindest sah sich Andreas Bersch, Geschäftsführer von Xihit Solution, einem versierten, diskussionsfreudigem Publikum – bestehend aus Agenturen, Verlagen und Unternehmen – gegenüber.

Im Mittelpunkt des Vortrags standen vor allem die zahlreichen aktuellen und künftigen Veränderungen, die Mark Zuckerberg für sein erfolgreiches Social Network vorgenommen bzw. noch geplant hat. Neben zahlreichen Änderungen am News Feed, dem zentralen Element von Facebook, sind derzeit auch Anpassungen bei den Kommunikationskanälen im Gange. Außerdem hat Facebook kürzlich die Richtlinien zum Thema Gewinnspiele und Games gestrafft. 

Facebook hat am 23. Oktober weitreichende Änderungen angekündigt, die aber derzeit nur zum Teil umgesetzt wurden. Ein update zu den baldigen Änderungen ist hier von Xihit zusammengefasst worden. Online Marketer, die Facebook nutzen, sollten diese sicherlich nicht aus dem Auge verlieren. Denn wie wir alle wissen, sind auch Social Networks keine rechtefreie Zone! (sz)

Wenden wir uns zum Wochenausklang doch mal dem "real life" zu. Die Weihnachtsmärkte in Deutschland öffnen am Wochenende wieder ihre Pforten. Leckerer Glühwein, duftende Lebkuchen und gemütliche Musik – das ideale Kontrastprogramm zu Twitter, Social Communities und Performance-Marketing. Natürlich sind auch wir von cocodibu Christkindlmarkt-Fans und freuen uns jetzt schon auf den ersten Besuch. Amüsant war heute Morgen die Frage in die Runde, wer welchen Weihnachtsmarkt bevorzugt. Die Favoriten der Kollegen gehen nämlich weit über die Münchner Märkte hinaus. Erstes Fazit: Fast jeder bei uns mag den Weihnachtsmarkt in seiner Heimat am liebsten.

Nur Stefan sieht's eher pragmatisch. Er empfiehlt die "ebenso puristische wie zeitökonomische Variante: Der Stand vor der
Suppenküche am Stemmerhof". Seine Gründe:
Fünf Minuten von der Agentur entfernt, nicht überlaufen und der Standbetreiber der Suppenküche ist ein Garant für die
typische bajuwarische Herzlichkeit.

Sarah, die aus dem schwäbischen Ländle kommt, weiß genau, warum sie den Weihnachtsmarkt ihrer Heimat Stuttgart bevorzugt. Er hat ihrer Meinung nach die am liebevollsten geschmückten Hütten und die besten Glühweinstände. Außerdem habe er mit der Kulisse des Schlossplatzes einfach ein ganz besonderes Flair.

Auch Silke ist ihrer Heimat treu. Sie geht am liebsten auf den Weihnachtsmarkt in der ältesten Stadt Deutschlands Trier. Sie liebt die "wunderschönen kleinen Hütten,
in denen echte Handwerkskunst, Süßigkeiten und natürlich reichlich Glühwein
angeboten" werden.
Einziger Wehrmutstropfen für sie: Schon am 22.12. macht er zu, was bei ihr für reichlich Unmut sorgt.

Sonja favorisiert den romantischen Christkindlmarkt im Schloss Hexenagger in der Nähe ihrer Heimatstadt Riedenburg bei Ingolstadt. Sie freut sich schon auf das Treffen mit ihren Bekannten, auf die verschiedenen Attraktionen (wie z.B. Fackelwanderungen) und das beleuchtete Schloss. Ein großer Nachteil für sie: sieben Euro Eintritt und inzwischen übertrieben viele Touristen. Deshalb geht sie immer erst hin, wenn "die Touris schon lange weg sind" 🙂

Christian – in dieser Sache klar der Traditionalist unter uns – schlägt sich jedes Jahr seinen Weihnachtsbaum selbst. Dazu fährt er mit seiner Tochter in den Norden von München – genauer gesagt nach Unterweikertshofen – fällt mit einer Truppe von Leuten seinen Baum und besucht dort im Anschluss den Weihnachtsmarkt.

Übrigens: Zur Vorbereitung des Weihnachtsmarkt-Marathons veranstalten wir nächste Woche eine kleine interne Weihnachtsfeier.In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne und besinnliche Adventszeit! (sab)

Die Medientage 2009 waren in diesem Jahr eine stark diskutierte Veranstaltung, wie beispielsweise der Beitrag von Jens Nagel-Palomino im kress deutlich macht. Mittlerweile wird fast jede Veranstaltung unserer Branche heutzutage von Besuchern, den Speakern und auch den Journalisten mittels Twitter begleitet. Deshalb haben wir uns erlaubt, einen Ausschnitt des Twitter-Feedbacks der diesjährigen Medientage einmal qualitativ unter die Lupe zu nehmen. Wir wollten dabei auch wissen, wo sich der Informationswert der Tweets bewegt: "Eher bei LOL und Kaffeholen oder doch wesentlich inhaltlicher?"

Eine Erkenntnis vorab: Die Twitterer vor Ort waren ziemlich fleißig – innerhalb von 24 Stunden wurden knapp 1000 Tweets rund um die Veranstaltung verfasst. 100 davon haben wir nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und zur Untersuchung sieben verschiedenen Kriterien zugeordnet:

Twitterauswertung_Kuchen

Außerdem haben wir mittels twitterstats.net am Donnerstag und Freitag ermittelt, wann und wieviele Tweets mit den Hashtags  #medientage und #mmt09 gepostet wurden: 

Bild1

Und hier die wichtigsten Ergebnisse unserer kleinen Untersuchung kurz zusammengefasst:

– Zitate waren die bevorzugten Twitter-Inhalte
von den Medientagen

– Wertvolles Feedback: Nur 22 Prozent
zwitschern Belangloses, der Rest beschäftigt sich inhaltlich in ernst zu
nehmender Form mit den Medientagen

– im Untersuchungszeitraum (von Donnerstag bis Freitag Mittag) waren der Infrastrukturgipfel und Print-Gipfel die am häufigsten besprochenen Veranstaltungen 

– Wenige Multiplikatoren prägen das Image:
Eine kleinere Reihe von Twitterern zwitscherte das Gros der       Tweets 

Die Medientage selbst twitterten in diesem Jahr übrigens noch nicht, auch war kein offizieller Hashtag vorgegeben.

Unser Fazit: Twitter ist im Augenblick das Tool für Live-Kommunkation, um Erkenntnisse über das Image und die Bewertung von Veranstaltungen zu sammeln.

Wenn Helmut Markwort  – wie jedes Jahr – den Gipfel der Münchner Medientage moderiert, sprechen Insider traditionell von der "Elefantenrunde". In der sitzen die "Schwergewichte" der Medienbranche (flankiert von Landespolitik, IT und Onlinewelt) und diskutieren seit Jahren die mehr oder minder gleichen Themen. Leider – seit dem Auszug von Helmut Thoma und Georg Kofler – mit immer weniger Unterhaltungswert. Und wer, wenn nicht die Medienbranche, weiß, dass gutes Entertainment Basis jedes Erfolgs ist.

In diesem Jahr brauchen die Elefanten dieser Runde und die Organisatoren der Medientage vor allem eine dicke Haut. Dabei wird die Kritik vor allem in einem Medium dokumentiert, dem sich die Veranstalter eher verpflichtet fühlen denn widmen: dem Web. Vorweg: Ich ziehe meinen Hut vor allen, die erfolgreiche
Branchenveranstaltungen organisieren. Die Münchner Medientage haben das
seit Jahren. Anders als früher waren die diesjährigen Medientage aus meiner Sicht aber kein Erfolg. Das an weniger Besuchern fest zu machen, würde zu kurz greifen. Jens Nagel-Palomino von Vivaki hat eine bemerkenswerte inhaltliche Krtik auf kress verfasst, die ich – nach meinen 20. Medientagen – vollständig teile und der es eigentlich nichts hinzuzufügen gibt.

Mit einer Ausnahme: Nie zuvor hat man den Angstschweiß der Medien-Elefanten stärker vernommen als in diesem Jahr. Die Wirtschaftskrise treibt viele klassische Medien vor sich her. Weil Ideen und Konzepte fehlen, dem Umsatzeinbruch bei den Werbeeinahmen gegenzusteuern. Stattdessen suhlen sich die Elefanten auf den Medientagen im selben Schlammloch wie vor fünf Jahren – nur das trocknet zusehends aus.    

Wenn wirklich Mut in die deutsche Medienbranche einziehen soll, dann muss sich auch das Format der zentralen Veranstaltung dieser Branche in großen Teilen ändern. Niemand erwartet ernsthaft, für sich eine neueartige Geschäftsidee auf einem Podium zu entdecken. Aber Online und gerade Social Media stehen für Dialog – und den gab's auf den Medientagen selten auf den Panels, wenn dann eher in den Kaffeepausen.

Nicht nur die Medien sind mitten in einer Transformation, auch die Medientage sollten es sein. Im Okawango-Becken lebt es sich angenehmer als auf dem Elefantenfriedhof.(cf)  

     

Ausnahmezustand in Köln, Ausnahmzustand bei cocodibu. Grund in beiden Fällen: die Leitmesse der digitalen Wirtschaftt, dmexco – dieses Jahr mit ihrer Premiere in der Jekkenhochburg. Und während zumeist in der deutschen Wirtschaft Trübsal geblasen wird, überwiegen hier noch die positiven Nachrichten: "Online-Werbung trotzt der Krise", schlagzeilt heute die Online-Ausgabe der FTD und bringt die Stimmung der Branche damit ganz gut rüber. Und weil auch unsere Kunden überwiegend auf diesen Wachstumszweig setzen und bei der dmexco Flagge zeigen, sind natürlich auch wir hier am Ort des Geschehens. Wie es am ersten Tag lief, erfahren Sie auf dem Blog der dmexco, create effects.

Wer glaubt, die Wiesn wäre nur ein riesiges traditionelles Volksfest und zählt nicht zu den digitalen Hotspots, der hat sich kräftig getäuscht. Wie so oft in Bayern findet hier Tradition und Moderne perfekt zueinander: Die virtuelle Welt hat auch die schönste Jahreszeit bereits fest im Griff. Bestes Beispiel sind die zahlreichen Wiesn-Websites und -Blogs, die aus dem Boden gestampft wurden. Werfen wir mal einen Blick auf ein paar ausgewählte Exemplare: Da gibt es natürliche die offizielle Wiesn-Website www.oktoberfest.de. Eine sehr aufgeräumte Seite für Festbesucher von nah und fern (es gibt auch eine englische Version) – da bleibt quasi keine Frage offen. Etwas lebhafter kommt da schon Oktoberfest-live daher – die Wiesn-Website des Münchner Merkur. Neben jeder Menge Bilder zu Wiesn-Schönheiten gibt's auch drei verschiedene Wiesn-Webcams. So kann der ein oder andere Oktoberfest-Süchtige auch aus der Ferne alles überwachen. Zusätzlich hat die Seite einen eigenen Wiesn-Weblog mit der charmanten Bloggerin Vanessa, die aus Sicht einer echten Münchnerin sämtliche Wiesn-Vorbereitungen dokumentiert und über persönliche Tops und Flops zur Wiesn berichtet.

Abgesehen davon haben sich in den Communities wie Facebook natürlich schon jede Menge Fanpages und Gruppen gebildet. Und auf Clipfish findet man einen eigenen Wiesn-Bilder-Kanal. Außerdem sind natürlich schon lange alle Bierzelte mit dem Web verzahnt. Wer aber einen schönen Gesamtüberblick der Festzelte braucht, schaut bei Oktoberfest-tv.de rein, das macht die Qual der Wahl vielleicht ein wenig leichter. Obwohl – wenn man keine Wiesn-Reservierung hat, scheitert man ja eh meist am Türsteher – von daher wird einem die Wahl dann auch wieder leicht gemacht.

Zum Schluss dieses kleinen digitalen Wiesn-Ausblicks noch ein schönes Wiesn-Gadget, das uns heute über den Weg gelaufen ist: Die Bavaria iFlirt Cam ist das neueste Spielzeug für alle flirtwilligen iPhone-Besitzer unter uns! Also dann, wir sind gerüstet für die Wiesn 2009! Hoffe, Sie jetzt auch!

Was cocodibu von Montag bis Freitag macht, wissen die meisten unserer Kunden – und auch der ein oder andere Journalist. Aber wie sieht's am Wochenende aus. Hier der exklusive Blick hinter die Kulissen:

Silke
ist eher der Relax-Typ, auch wenn sie ab und an gerne so richtig Party macht.
Deshalb heißt es bei ihr am Wochenende, raus aus dem Haus, raus aus der Stadt
und rein in die Berge. Egal, ob zum Relaxen am See, Wandern oder Biken. Und
wenn das einmal nicht klappt trifft sie sich am liebsten mit Freunden in einem
Café. Für den Fall, dass eine gute Party ansteht, lässt sie sich es natürlich
auch nicht nehmen, dort das Tanzbein zu schwingen.

Sonja
hat für dieses Wochenende schon Pläne. Direkt nach Büroschluss geht es zum „Halli-Galli-Jungesellinnen-Abschieds-Wochenende“
einer ihrer besten Freundinnen nach Konstanz direkt zum Bodensee. Die Crew besteht
dort aus zehn FRAUEN, was eventuell auch ab und an etwas anstrengend werden kann,
doch Sonja ist zuversichtlich und freut sich auf „a guade Zeit“ mit viel Spaß
und Unterhaltung; denn wie jeder weiß, ist Konstanz eine Studentenstadt und bietet einiges. Wie das endet wissen wir spätestens am Montag. 😉

Sarah
hatte letztes Wochenende eine ihrer schönsten und wohl nicht so schnell zu
toppenden Auszeiten für diesen Sommer. Ihr Freund Marco und sein bester Kumpel
Sven waren zu Besuch in der bayerischen Landeshauptstadt. Die drei starteten am
Freitagabend im Biergarten am Chinesischen Turm und machten im Anschluss noch das
Schwabinger Nachtleben unsicher. Danach stand am Samstag ein ausgiebiges
Faulenzen am Feringasee an. Zwischen kühlem Nass und heißem Relaxen einigte man
sich schnell auf gemeinsames Kochen am Abend. Gut genährt verschlug es die Eroberer
Münchens auf das Sommerfest im Olympiapark. Dort saßen sie dann noch bis
Mitternacht bei angenehmer Temperatur. Nächstes Mal lässt Sarah allerdings die
Kopfüberfahrgeschäfte aus (Schwindel). Der Sonntag fand seinen Ausklang beim
höchstamüsanten Bootstrip auf dem Ammersee. Genau so muss für sie ein
Wochenende in und um München sein.

Christian
hat über sein Wochenende gedichtet. Den Hobby-Kästner wollen wir ihnen nicht
vorenthalten:

Schaukelstuhl und Rennradsattel, Zitroneneis und
Palmendattel,

Sperrmüll und Bundesliga, Buchhaltung und Sportfieber,

Tennisplatz und
Sonntagsbrunch,Rasenmähen und Nachmittagsplantsch,

SZ-Magazin und Usain Bolt und ganz viel Arbeit on hold“

Tobias,
der nebenberufliche Partytester, hat so gesehen zwar ein Wochenende, doch ist
das im Vorfeld schon immer ausgebucht! Spätestens jeden Mittwoch bekommt er die
nächsten Destinations für das kommende Wochenende mitgeteilt. Ab dann heißt es
Planen, Buchen und Packen. Nicht, dass es ihm keinen Spaß bereiten würde. Wer
macht nicht gern Party und wird dafür auch noch bezahlt? Doch vermisst er das
einfache Füße hochlegen und Nichtstun. Mal schauen, vielleicht hat er dieses
Wochenende Zeit zum entspannen bei den Zugfahrten nach Würzburg, Erfurt sowie
zurück ins schöne München.