Die Neue, das bin ich – Esther. Als waschechtes Münchner Kindl habe ich mich natürlich sehr darüber gefreut, mein Volontariat in einer Münchner Agentur anzutreten. So kann ich weiterhin das Leben und Arbeiten in der nördlichsten Stadt Italiens genießen. Apropos genießen: Jetzt kann ich auch noch mehr Zeit in der digitalen Welt verbringen. Das heißt für cocodibu aber auch, Begriffe und Abkürzungen wie ASO, CLV, Customer Journey und Real-Time Bidding zu pauken, so dass ich bald ganz selbstverständlich damit hantieren kann.
Mein Weg in die PR folgt eher dem klassischen Quereinstiegs-Muster: Nach einem High-School-Year auf Vancouver Island in Kanada stand für mich der Wunsch fest, Amerikanistik zu studieren. Als Teil der mittlerweile aussterbenden Spezies der Magister-Studenten widmete ich mich also nach meinem Abitur der amerikanischen Kulturgeschichte, Ethnologie und Orientalistik (letzteres ist der weniger komplizierte Ausdruck für: Kultur des Nahen und Mittleren Orients sowie Turkologie). Amerikanistik und Orientalistik – da stutzen viele. Doch gerade dieser gefühlt sehr starke kulturelle Gegensatz hat mich besonders gereizt. Die Ethnologie als „Vermittler“ von Kulturverständnis zwischen beide Fächer zu setzen, habe ich als ideale Kombination angesehen.
Nach dem Abschluss meines doch recht theoretischen Studiums wurde es in diesem Jahr dann Zeit, endlich in die Praxis überzugehen. Mein Interesse für PR führte mich als leidenschaftlicher Bücherwurm zunächst in die Presseabteilung des Heyne Verlags, wo ich die Basics von PR und Social Media erlernen durfte. Das Praktikum festigte meine Überzeugung, dass PR genau mein Ding ist, weshalb ich mich jetzt auf die spannenden Herausforderungen in meinem Volontariat bei cocodibu freue.
Ich bin neugierig darauf, in die digitale Welt einzutauchen und hier das PR-Handwerk zu erlernen. Der liebe Empfang durch die Kollegen hat mir den Einstieg schon mal sehr leicht gemacht. Na dann, pack ma‘s!