Quelle: Screenshot Business Week
Quelle: Screenshot Business Week

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kann man über Corporate Blogs sprechen, ohne das übliche Beraterkauderwelsch zu labern? Na klar, Content ist relevant. Und sowieso: Die Überschriften müssen aussagekräftig sein. Und außerdem sollte man seine Zielgruppe kennen. Geschenkt. Also: Meine Kollegen von brandiz.de – eine Beteiligung von cocodibu – und ich basteln an einer kleinen Präsenation zum Thema Corporate Blogs. Alle drei keine Powerpoint-Helden, doch vielleicht mit einem gewissen praktischen Wissen in der Findung und Umsetzung von auch eher schwierigen Themen ausgestattet. Wir glauben: Corporate Blogs sollten Kunden, Multiplikatoren und eigene Mitarbeiter  seriös informieren, fachkundig beraten und gern auch mal bestens unterhalten. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht’s noch häufig anders aus: uninspirierte Themen, dröger PR-Sprech, unansehnliche Textwüsten und kaum Interaktion. Zugegeben: nicht immer, aber doch recht häufig.
Ein kleines bißchen wollen wir dazu beitragen, dies zu ändern: Am 20. Oktober 2014 veranstalten wir hier in München gemeinsam mit der Akademie des Deutschen Buchhandels ein Seminar zum Thema Corporate Blogs.
Quelle: Screenshot ADB
Quelle: Screenshot ADB

Und das erwartet Sie: Das Seminar vermittelt das Handwerkszeug, einen Corporate Blog erfolgreich zu managen. Sie erhalten dafür alle wichtigen Grundlagen und bekommen praxisnahe Tipps und Tricks für eine kreative Themenfindung und -aufbereitung. Zu den konkreten Seminar-Inhalten zählen u.a. „Content Management für Corporate Blogs im Überblick“, „Themenfindung und Themenaufbereitung“, „Reichweitenaufbau für Corporate Blogs“ und „SEO für Corporate Blogs“
Weitere Infos zu dem Seminar gibt’s bei der ADB und drekt zur Online-Anmeldung kommen Sie hier. Wir  freuen uns, Sie am 20. Oktober in München zu treffen.


Eine turbulentere Zeit hätte sich das Social Media-Team von Opel wohl kaum zum Start seines neuen Blogs aussuchen können. Nahezu täglich wird in der Presse über die weitere Zukunft des Autoherstellers und die deutschen Produktionsstandorte spekuliert. Im Interview zieht Opels Social Media-Manager Dietmar Thate nun Bilanz über die ersten vier Wochen des Corporate Blogs und führt aus, wie das Team mit den aktuellen Gerüchten zum Unternehmen umgeht.

Dietmar Thate, Social Media-Manager bei Opel

Mit dem Opel-Blog sind Sie rund ein Monat online. Was hat Sie in der Zeit positiv überrascht, was negativ?
Positiv überrascht hat uns, wie schnell das neue Format angenommen wurde, von Lesern unserer früheren Blogs aber auch neuen Lesern. Negativ-Überraschungen sind zum Glück ausgeblieben.
Welche übergeordneten Kommunikationsziele verfolgen Sie mit dem Projekt?
Wir treten in intensiveren Austausch mit Menschen, die sich für Opel und Opel-Technologie interessieren. Dabei wollen wir Neugier auf unsere Fahrzeuge wecken, Unternehmensentscheidungen nachvollziehbarer machen und auch von unseren Lesern lernen, was ihnen in Bezug auf Opel und unsere Autos wichtig ist.
Wie viele Zugriffe verzeichnet das Blog seit dem Start?
Eine differenzierte Auswertung liegt noch nicht vor, aber wir nähern uns bei den Pageviews im ersten Monat bereits einer sechsstelligen Größenordnung.
Welche drei Artikel sind am häufigsten geclickt, welche am häufigsten kommentiert? Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie daraus für die künftige redaktionelle Gewichtung?
Der Post zur Namensbekanntgabe unseres neuen Kleinwagens „ADAM“ hat bei Klicks und Kommentaren die Nase vorn. Zum einen, weil der Name sehr lebhaft diskutiert wurde, zum anderen, weil damit eine Live-Aktion im Internet verbunden war, bei der das noch getarnte Auto per GPS-Signal seinen Namen selber in die Straßen auf dem Satellitenbild von Frankfurt geschrieben hat. Ansonsten zeigt sich, dass Geschichten über sportliche Opel-Modelle besonders gut ankommen. Mit unserer redaktionellen Gewichtung liegen wir also nicht so schlecht, da wir unseren OPC-Modellen einen unserer fünf Themenschwerpunkte gewidmet haben. Und die regen Diskussionen zu Unternehmensthemen zeigen uns, dass wir hier noch mehr machen können.
Nahezu täglich wird in der Presse über die Zukunft von Opel spekuliert. Im Opel-Blog liest man dazu nichts (mit Ausnahme eines Beitrags von  Opel Kommunikationsdirektor Harald Hamprecht vom 9. Mai). Warum  nicht?
Wir haben schon lange den Unternehmensgrundsatz, Medienspekulationen nicht zu kommentieren. Das berücksichtigen wir natürlich auch im Bereich Social Media. Allerdings gibt es Mythen und verdrehte Fakten, die wir gerne klarstellen wollen. Wir bereiten eine entsprechende Rubrik vor, in der wir Fiktionen Fakten gegenüberstellen.
Herbert Grönemeyer widmete jüngst bei einem Konzert den Song Bochum den Opel-Beschäftigten – dafür dankte ihm der Betriebsrat. Eignen sich derart emotionale Themen Ihrer Meinung nach grundsätzlich für den Opel-Blog?
Natürlich gehören emotionale Themen in den Blog, insbesondere wenn es um Fahrzeuge geht, wenn sie beispielsweise den Beitrag über den Manta beim 24-Stunden-Rennen oder den Astra OPC-Sound anschauen. Bei unternehmenspolitischen Themen bevorzugen wir eine sachliche Tonart.
Der Beitrag von Harald Hamprecht über die aktuelle Diskussion um die künftige Astra-Produktion führte zu einer Welle von Kommentaren. Obwohl das Thema hoch emotional ist, erscheinen die Kommentare in Summe recht differenziert. Hatten Sie hier Kommentare löschen müssen, weil Sie gegen die Blog-Regeln verstießen?
Nein, die Diskussion lief bei allem Engagement in der Tat sehr differenziert. Alle Kommentare kommen überdies ungefiltert in den Blog, es sei denn, sie enthalten einen Link, den wir vorab auf Spam und rechtliche Unbedenklichkeit überprüfen. Nur wenn die Wortwahl sehr extrem oder beleidigend wäre, würden wir bei Kommentaren nachträglich eingreifen.
Es scheint, als ob Sie in Ihrer Funktion als Moderator in die einzelnen Diskussionen zunehmend seltener eingreifen. Eine bewusste Entscheidung?
Es hängt vom Verlauf der Diskussionen ab, wie intensiv wir uns als Moderator zu Wort melden. In eine lebendige Diskussion müssen wir uns nicht immer einschalten, sofern nicht sachlicher Input von uns nötig ist.

Es gibt derzeit nicht allzuviel senkrechte Studien im Markt, die den Einsatz von Social Media in deutschen Unternehmen halbwegs repräsentativ ausleuchten. Der Bitkom hat jetzt die Ergebnisse einer nach seinen Angaben repräsentativen Telefonumfrage (332 befragte Unternehmen) veröffentlicht.
Die für uns wichtigsten Ergebnisse aus der Socia-Media-Studie des Bitkom:
– Knapp die Hälfte der Unternehmen (47 Prozent) setzt Social Media bereits ein. Ein weiteres Achtel (15 %) plant es.
– Ob Social Media zum Einsatz kommt, hängt weniger von der Größe der Firmen als von der Branche ab. Handel und Dienstleistungen sind Vorreiter, Industrie und Baugewerbe Nachzügler.
– Facebook und Xing sind bei den meisten Firmen im Einsatz. Jeweils ein gutes Viertel setzt auf YouTube, den externen Firmenblog und Twitter.
– getrieben wird das Thema Social Media mit großem Abstand von den Unternehmensbereichen Werbung, Markting und PR.
– nur ein Drittel der Firmen hat seine Ziele definiert und lediglich ein Fünftel versorgt seine Mitarbeiter mit Social Media Guidelines
– Monitoring betreibt nur jedes zehnte Unternehmen
– in 80 Prozent aller Firmen kümmern sich maximal ein bis zwei Mitarbeiter um Social Media (je kleiner das Unternehmen, desto weniger Ressourcen)
– entscheiden sich Firmen gegen den Einsatz von Social Media, dann begründen sie dies vor allem damit, dass sie ihre Zielgruppe nicht erreichen (62 %) oder sich von rechtlichen Unsicherheiten abschrecken lassen (50 %). 45 Prozent sagen, dass Social Media nicht zur Unternehmenskultur passt
Und wie sieht die nahe Zukunft aus?
– 62 Prozent sagen, dass die Bedeutung von Social Media für Unternehmen zunehmen wird
– und 41 Prozent wollen für Social Media-Aktivitäten künftig mehr Geld in die Hand nehmen
Deutschlands Unternehme scheinen akzeptiert zu haben, dass Social Media kein kurzfristiges Phänomen ist, sondern ein neuer, langfristig zu bespielender  Kommunikationskanal.

Dass PR-Agenturen über Ihre eigenen Kunden schimpfen, ist eher selten. Man will sie ja behalten. Dass PR-Agenturen ihre Kunden öffentlich loben, ist aber ebenfalls sehr selten. Eine Ursachenforschung schenke ich mir an dieser Stelle. Stattdessen fange ich mal mit dem Loben an. Sollten Sie nicht wissen wollen, warum wir Klartext  mögen oder was einen erfolgreichen B2B-Corporate Blog ausmacht, muss ich Sie bitten, an dieser Stelle aufhören zu lesen. AUFHÖREN!

Na gut, dann wollen Sie es nicht anders. Vor gut zweieinhalb Jahren saßen wir mit den Kolleginn/en von mediascale zusammen und diskutierten über das Für und Wider eines Unternehmens-Blogs. Keine einfache Sache für eine Firma, die zwar Teil der großen Serviceplan-Gruppe ist, aber nur endliche Personalressourcen hat (rund 30 Mitarbeiter). Falls Sie mediascale noch nicht kennen sollten: Das Unternehmen ist Marktführer unter den Anbietern erfolgs- und vertriebsorientierter Online-Werbung sowie für Online-Dialogmarketing. Und die Mannschaft um Wolfgang Bscheid und Julian Simons ist in den vergangenen fünf Jahren drei Mal mit dem New Media Award für besonders effiziente Kampagnen ausgezeichnet worden.

Im Blog sollten die Kernthemen der Agentur wie Online- und Performance-Marketing, Targeting, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenwerbung/SEA, Real Time Bidding etc. behandelt werden. Agnes Ley, die Blog-Chefin bei mediascale und unser allzeit sympathischer Counterpart, hat die Geburtsschwierigkeiten im Klartext-Blog selbst beschrieben: „Niemand war wild darauf“. Heute, zwei Jahre später, hat der Klartext-Blog erstmals mehr Unique Visitors als die originäre Website des Unternehmens. Dabei bewegen wir uns im vierstelligen Bereich, was für einen B2B-Fachblog absolut in Ordnung ist. Ein guter Teil des Traffics auf dem Blog kommt von Google, wo die Nutzer Themen und Kernkompetenzen der Agentur suchen. Noch ein positiver Effekt: Der Blog leitet vielfach mehr Besucher auf die Webseite als umgekehrt. Und bei vielen Kernthemen von mediascale erscheint das Unternehmen auf der ersten Seite der Google-Suche.

Klartext-Blog

Der nicht ganz unwichtige PR-Effekt: Alle relevanten Fachjournalisten kennen den Blog mittlerweile und lesen ihn auch öfter mal. Wir als betreuende PR-Agentur merken das an den rund zehn Interview- und Textanfragen, die mediascale dezidiert aufgrund seiner Blogartikel pro Jahr erhält.

Jüngstes Element auf Klartext ist „Bscheid gsagt“, ein Videoblog mit dem mediascale-Geschäftsführer Wolfgang Bscheid. In rund drei Minuten gibt er vor der Kamera seine Meinung zu einem Fachthema der Digitalbranche zum Besten. Nicht verklausuliert, sondern – wie gewohnt – in offenen und deutlichen Worten. Noch sind zu wenige Folgen online, um wirklich ein Zwischenfazit ziehen zu können. Der erste positive Aspekt: Bei einer entsprechend guten Verschlagwortung tauchen die Videos bei YouTube auf der ersten Seite auf. Versuchen Sie es selbst mal mit dem Begriffspaar „Targeting Datenqualität“.

cocodibu hat dem Klartext-Blog als Hebamme gedient und ist heute noch als CvD und gelegentlicher Impulsgeber dabei. Auf das Ergebnis sind wir stolz.

Und weil wir in den vergangenen zwei Jahren sehr viel gelernt haben, fassen wir das (Sie haben es wahrscheinlich geahnt) gerade mal in einer 10–Punkte-Liste zusammen, ohne die kein guter Service-Blogartikel heutzutage auskommt: 

10 Erfolgsfaktoren für einen B2B-Corporate Blog

1. Ein Management, das den Blog unterstützt, dort selbst aktiv ist und das Team mit ausreichend (Zeit)Budget ausstattet

2. Vier bis sechs motivierte Autoren, die das Schreiben für den Blog als Teil ihrer Arbeit und nicht als Mehrarbeit verstehen und denen Feedback aus dem Netz im Zweifelsfall auch Spaß macht

3. Unterschiedliche Schreibstile (zwischen ironisch-sarkastisch und sachlich serviceorientiert), die informieren und unterhalten, aber auch mal polarisieren

4. ein Mix an Formaten (Interviews, Glossen, Servicetexte, Tipps und Tricks, Veranstaltungs-Reviews,Kommentare etc.)

5. ein stimmiges, CI-gerechtes Design

6. der Mut, neben Text auch mal Bild und Bewegtbild anzubieten

7. eine sinnvolle Verschlagwortung der Inhalte für SEO

8. das Bestücken und Vernetzen von Plattformen wie Facebook, Twitter oder Google+, die die Blogartikel anteasern

9. das Vernetzen mit wichtigen Multiplikatoren

10. ein Monitoring der Zugriffszahlen und eine Analyse des Traffics, um die Strategie fortlaufend zu optimieren

 Christian Faltin

P.S.: Auch unser eigener Blog "Zehn-Minuten-Digital", den Sie gerade lesen, hat mehr Besucher als unsere Agentur-Homepage.

Coca Cola tut es, Microsoft Deutschland, BurdaMercedes-Benz und noch viele andere bekannte Marken. Die Rede ist vom Social Media Newsroom. Kaum eine Woche, in der nicht über das Tool berichtet wird. Hinsichtlich der Umsetzung scheiden sich jedoch nach wie vor die Geister. Denn die Frage ist und bleibt: Was macht einen guten Social Media Newsroom aus? Und wie lässt sich dieser in die bestehende Unternehmenskultur integrieren?

Formal lässt sich dies relativ leicht zu beantworten, wenn auch jedes Unternehmen selbst entscheiden muss, welche Funktionen es integriert. Hier also eine erste Aufstellung:

1. Multimedia-Galerie mit Fotos zum Unternehmen etc.

2. Verlinkung zu Plattformen wie Twitter, Facebook, Flickr, Youtube etc.

3. Presse-Center (Pressemeldungen, News Releases, Medienspiegel)

4. Einbetten der Social Media Tools

5. Weiterführende Links / RSS Feeds

6. Executive Corner (inkl. Foto, Kontakt und XING-Profil)

7. Aktuelle Termine und Events

8. Such- und Kommentarfunktion

9. Tag Cloud

10. Verlinkung zu Blogs / Corporate Blog

11. Einbetten in den Unternehmensauftritt

Aber auch wenn alle diese Punkte beachtet werden, spielen Kriterien wie Aktualität, Dialog und Design eine zusätzliche und wichtige Rolle. Nicht zu vergessen – den Ausschlag über den individuellen Liblings-SMN gibt nicht zuletzt ein Quäntchen Subjektivität. Über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. Der beste Social Media Newsroom – dazu haben wir in der Agentur eine kleine Umfrage gestartet (SMN unserer Kunden natürlich ausgenommen). Lesen Sie hier das Ergebnis:

Stefan: Mein Favorit ist der Burda SMN. Verglichen mit der Konkurrenz ist er klar State of the Art: Tagesaktuell, vielfältige Verlinkungen auf zahlreiche Web 2.0-Plattformen und dennoch übersichtlich und klar strukturiert. Einziges kleines Manko: Der Link zu den Ansprechpartnern mit Kontaktmöglichkeiten für Journalisten und Blogger steht ganz unten rechts, etwas versteckt auf der Seite. 

Sonja: Mir gefällt der SMN von Construktiv. Er ist gut in den Unternehmensauftritt integriert, übersichtlich gestaltet und an die CI angepasst. Besonders positiv hervorzuheben ist die deutliche Sichtbarkeit des Ansprechpartners für Presseanfragen sowie die schöne Flickr-Bilderleiste. Das Manko: Videoinhalte fehlen völlig.

Sarah: Ich surfe oft in Online-Shops. Daher ist mir gleich der SMN von Otto aufgefallen. Hier überzeugt vor allem die Optik. Ich kenne keinen anderen SMN, der so CI-konform und so anschaulich ist. Darüber hinaus sind alle wichtigen Elemente (Fotos, Videos, Texte, Feedback-Funktion) in der Navigation sofort sichtbar. Und besonders wichtig: Der Pressekontakt ist mit Telefonnummer und eMail-Adresse aufgeführt.

Christian: Verglichen mit Apple oder Google kann Microsoft in Deutschland mit einem absolut stimmigen Newsroom punkten. Ganz besonders beeindruckend finde ich das Social Media Directory, in dem Microsoft alle Accounts und Präsenzen im Sozialen Web auflistet: Von Foren, Usergroups und Communities bis hin zu Blogs, den Youtube-Kanälen und Twitter-Accounts. Meines Wissens gibt es bei keiner anderen deutschen Firma eine derart umfangreiche Übersicht. Über Belehrungen und Ergänzungen freue ich mich aber gerne in diesem Blog. 

Silke: Mich überzeugen vor allem Funktionalität und Dialogfunktionen. All das bietet der SMN von Zucker Kommunikation. Auf einen Blick sind alle Social Media Präsenzen der
Agentur sichtbar, der Presseansprechpartner ist inklusive seines
XING-Profils abgebildet.Die News Releases können sofort kommentiert und in ein Bookmarkverzeichnis aufgenommen werden und sind thematisch nach RSS-Feed getrennt. Besonders schön: "Zucker in den Medien" kann abonniert werden. Einziges Manko: Der SMN ist nicht in den Unternehmensauftritt integriert so dass der SMN auch lediglich auf die Webseite verlinkt.

Weitere Beispiele und Bewertungen von Social Media Newsrooms finden Sie auch hier. (sib)

Das Thema Social-Media ist in aller
Munde. Vor allem für Unternehmen aus dem B-to-C-Bereich ist Social Media jetzt
schon ein fester Bestandteil des Marketing-Mixes. Und im B-to-B-Bereich? Hier überwiegt aktuell noch die Skepsis, so eine aktuelle Studie der Agentur creative360. Zwei von drei Unternehmen halten das Thema Web 2.0 aktuell für weniger wichtig. Doch ein Umdenken und Umorientieren findet derzeit wohl statt. Der Untersuchung zufolge prognostizieren
75 Prozent der Befragten, die Social Media aktuell als unwichtig erachten, dass
Social Media-Marketing in den nächsten ein bis drei Jahren ein wichtiger Bestandteil
ihrer Unternehmenskommunikation werden wird. Ein große Zukunft bescheinigen die Firmen dabei vor allem den Themenblogs, Social Communities, Corporate Blogs sowie den Videoportalen. Als wichtige Erfolgsfaktoren gelten hierbei interessante Inhalte, Glaubwürdigkeit und
Regelmäßigkeit. Noch hapert's hier aber kräftig: Aus der Befragung (zirka 100 Unternehmen) ging hervor, dass sich derzeitig 42 Prozent der B2B-Marketer weniger
als eine Stunde wöchentlich mit Social Media befassen. Hoffen wir mal, das sich Engagement und Euphorie der Entscheider in den nächsten Monaten noch ein wenig steigern.