In unserer Rubrik “Endlich Wochenende” gewähren uns Geschäftsleute aus Wirtschaft und Medien einen kurzen Einblick in ihre Wochenendplanung. Heute verrät uns Christian Geyer, CEO von Nano Interactive dem führenden Anbieter für Search Intent Targeting in Europa, was er am Samstag und Sonntag so vorhat.

Christian Geyer, CEO von Nano Interactive

1.) Wann beginnt heute für Sie der Feierabend?
Spätestens um 18 Uhr, wenn ich die letzten Kollegen aus dem Büro gescheucht habe.
2.) Was ist üblicherweise Ihre letzte Tätigkeit, bevor Sie den Computer runterfahren?
Eine Runde Dart mit unserem COO, Johann Herrmann – schließlich muss ich meinen Titel verteidigen. Anschließend noch einmal kurz Emails checken und dann ab ins Wochenende.
3.) Nehmen Sie Arbeit mit ins Wochenende? Wenn ja: Was?
Eigentlich gehört das Wochenende meiner Familie. Manchmal lässt sich das aber nicht ganz vermeiden, wenn am Montag ein wichtiger Termin ansteht.
4.) Schalten Sie Ihr Handy am Wochenende ab oder sind Sie always on?
Always on. Ich checke auch am Wochenende regelmäßig meine Emails.
5.) Apropos abschalten: Wie können Sie am besten entspannen, wenn Sie heute Abend nach Hause kommen?
Bei einer Partie Golf. Wenn man die Gedanken an die Arbeit dort mit auf die Runde nimmt, endet das meist desaströs.
6.) Mit wem werden Sie dieses Wochenende verbringen?
Mit meiner Familie, ganz klar.
7.) Reden Sie mit Ihrem Partner/Freundeskreis am Wochenende üblicherweise über Ihren Job?
50 Prozent unserer Zeit verbringen wir heute mit Arbeit. Da ist es nur logisch, dass sie sich auch im privaten Gespräch nicht immer heraushalten lässt.
8.) Worauf freuen Sie sich dieses Wochenende am meisten?
Auf’s Ausschlafen!
9.) Gibt es ein Ritual, das Sie üblicherweise jedes Wochenende begehen (zum Beispiel das samstägliche Autowaschen)?
Im Sommer ein bisschen Gartenarbeit, im Winter ein Skitag mit meinen Kindern.
10.) Gibt es eine Marotte an Ihnen, die Ihren Partner/Ihre Familie am Wochenende regelmäßig auf die Palme bringt?
Ich bin der beste Handwerker der Welt und repariere immer alles erst einmal selbst. Meine Familie sieht das leider manchmal anders.
11.) Was machen Sie am Wochenende, von dem Ihre Kollegen/Ihr Team sagen, würde/n: Donnerwetter, das hätte ich jetzt nicht erwartet?
Heimwerken – mit allem Drum und Dran
12.) Jogginghose oder Designer-Klamotten: Was ist am Wochenende Ihr Lieblingskleidungsstück?
So wie unter der Woche: Jeans & T-Shirt
13.) Stichwort Indoor-Aktivitäten: Welche Musik werden Sie dieses Wochenende auf jeden Fall hören, welche TV-Sendung sehen und welches Buch bzw. welche Zeitung/Zeitschrift werden Sie lesen?
Ich bin ja leidenschaftlicher Binge-Watcher. Aktuell hänge ich bei „Sneaky Pete“ Staffel 2. Danach wartet die 4. Staffel von „Better Call Saul“.
14.) Stichwort Outdoor-Aktivitäten: Welchen Berg werden Sie dieses Wochenende besteigen, welchen Marathon laufen und welches Theaterstück/Konzert bzw. welchen Kinofilm werden Sie besuchen?
Berge sind mir zu hoch und ein Marathon zu weit. Deshalb setze ich mich am Wochenende lieber ins Kino und schaue „Mission Impossible 6“.
15.) Freuen Sie sich schon auf Montag?
Nein ?

Um gelesen zu werden, sind Rankings und Hitlisten in Deutschland unerläßlich.Wer nicht mindestens 5 Gründe für irgendwas hat oder 10 Tipps und zu Trends zu was anderem publiziert, verschenkt gnadenlos Reichweite. Deswegen veröffentlichen wir hier heute an dieser Stelle die 6,4 besten dmexco-Rückblicke. Und glauben Sie bitte nicht, wir wären zu faul für einen eigenen gewesen, nur weil Freitag ist!
1. Jens Arne Männig ist ein erfahrener und weitgereister Kommunikations-Profi, der so einige Veranstaltungen gesehen hat und den wir kurz als netten Menschen auf der dmexco kennengelernt haben. Irgendwie sagt ihm aber das Thema Vermarktung nicht ganz so zu. Außerdem scheint er nur spezielle Frauen in Köln gesichtet zu haben und widerspricht damit in Sachen Frauenquote dem Kollegen Sebastian Halm von ibusiness (4.) diametral. Pointiert einseitig aber unterhaltsam ist sein Rückblick formuliert und deswegen trotzdem ein Tipp: Was wir auf der dmexco gelernt haben!
2. Auch Ralf Scharnhorst ist ein in der Szene ein geschätzter Experte, der spitz und treffend analysieren und kurz formulieren kann: Hier seine 10 Trends von der dmexco 2012. Auch wir prognostizieren selbst beschränkt, dass die Opt-out-Rate für Bannerstalking unter einem Prozent bleiben wird.
3. Auf der dmexco wird viel zu viel geredet. Und in den Fachmedien viel zu viel nur darüber geschrieben. Deswegen unser Favorit: Die Foto-Klickstrecke „Ohne Worte“ der Kollegen von wuv.de. Für das Foto unseres Kunden Christian Geyer haben uns die Kollegen von MediaCom dankenswerterweise das K.I.T.T.-Auto aus Knight Rider zur Verfügung gestellt. Das sieht man in der Klickstrecke nicht wirklich, dafür besser hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
Die beiden rosa Öhrchen, die aus seiner Sakkotasche lugen, gehören zum übrigens zum angesagtesten Gimmick der dmexco: Einer playboy-liken iPhone-Gummiumrandung mit den besagten Bunny-Ohren. Um die zu bekommen, musste man früh aufstehen und den Kollegen von acquisa/Haufe die eigene Mailadresse  für wahrscheinlich Hunderte von künftigen Mail-Newslettern da lassen.
4. „Wenig Sex“ haben die Kollegen von iBusinessauf der dmexco gesehen. Das ging uns auf der Messe genau so. Gerade noch zwei halbwegs eng bekleidete Hostessen bietet iBusiness in seiner Fotostrecke auf – dafür eine gute Analyse, wie sich der Markt, und damit auch in Teilen die Messe, verändert. Und irgendwie scheinen all die Tanjas und Anjas aus den PR-Agenturen im Vorfeld der Messe Herausgeber Joachim Graf derart auf den Zeiger gegangen zu sein, dass er sich zu in seinem „Dmexcommunizierungsguide“ zu „13 Erfolgsrezeptslörnings für 2013“ hinreissen ließ. Man sieht, Tipprankings funktionieren auch jenseits der 10er-Grenze. Wir versprechen, sie alle nicht zu befolgen. Bei uns arbeiten keine Tanja-Anjas!
5. Lead Digital hat Stephan Horvath von Draftfcb in München durch die Kölner Messehallen geschickt, um Interessantes, Wissenswertes und Skurriles zu entdecken. Das hat er dann auch getan und uns haben besonders seine Eindrücke des zweiten Messetages gefallen.
6. Online ist in großen Teilen Video. Deswegen an dieser Stelle ein besonderer Hinweis auf die bewegten Bilder von der Messe. Horizont hat eigene Video-Interviews geführt und sie in einem Special zusammengepackt. Und wer vor Ort irgendetwas verpasst hat, weil er – was des Öfteren vorkam – in einer Schlange vor verschlossenen Türen stand, bekommt die geballte Ladung Kongress nachträglich im beispielgebenden Video-Channel der dmexco, der Standards für vergleichbare Veranstaltungen setzt.
6,4. Einen Rückblick von Thomas Koch hätten wir zur dmexco auch noch gern gelesen, aber der war gar nicht da. Im letzten Jahr hatten wir schon mal prophetisch und gratis sieben Ideen für die dmexco 2012 entwickelt. Eine davon haben die Veranstalter aufgegriffe: Uli Hoeness war da („Mehr Prominenz“)! Nicht gehalten haben sie sich ausdrücklich an den Ratschlag „Schluss mit den Superlativen“: Schon wieder gab es eine Rekord-dmexco: die erfolgreichste aller Zeiten. Jetzt bleibt nur noch ein Ziel: 2013 wird die dmexco die interstellar führende Veranstaltung für digitales Marketing. Auf dem Mars sind wir ja bald.