Stefan Krüger, seit 2009 Geschäftsführer und Mit-Gesellschafter, wird ab 1. Oktober 2023 alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer der Münchner PR-Agentur cocodibu. Der Gründer und bisherige Mehrheitsgesellschafter der Agentur, Christian Faltin, scheidet zum 30.September auf eigenen Wunsch und im besten Einvernehmen aus.

„Nach 22 Jahren als Inhaber bzw. Mitinhaber einer PR-Agentur verabschiede ich mich aus dem operativen Geschäft bei cocodibu. Ein ganz herzliches Danke schön gilt allen Kund:innen, Mitarbeitenden und Medienkolleg:innen, mit denen ich in den vergangenen Jahren zusammenarbeiten durfte. Sie haben die positive Entwicklung von cocodibu vom Startup zur renommierten mittelständischen Agentur erst möglich gemacht. Und ich freue mich ganz besonders, dass Stefan Krüger gemeinsam mit dem Team die Agentur erfolgreich weiterführen wird“, sagt Christian Faltin.

„Danke Christian für die lange, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nach 14 tollen gemeinsamen Jahren bei cocodibu mache ich weiter das Gleiche und doch etwas Anderes: die Agentur behutsam umstrukturieren, eine zweite talentierte Führungsebene etablieren und das Profil etwas schärfen, stehen aktuell ganz oben auf dem Zettel“, so Stefan Krüger.

Stefan Krüger und Christian Faltin kennen sich seit rund 30 Jahren. Beide arbeiteten erstmals 1993 bei Werben&Verkaufen zusammen. Faltin als Ressortleiter Medien und Krüger als Hamburg-Korrespondent. Nach Stationen als Chefredakteur bei Media&Marketing, Director Communication bei Kirch New Media und als Mitinhaber der Münchner Agentur dot communications gründete Faltin am 1. Juli 2007 die communication consultants for digital business (cocodibu). Krüger, seinerzeit Chefredakteur der Werben & Verkaufen, stieß im September 2009 dazu.

Einladung Salongespräch
Wie positioniere ich meine Marke in der digitalen Welt? Was tun, wenn die Mediennutzung immer fragmentierter wird und die Zahl der Touchpoints zunimmt? Sind Sie Marketer? Dann sind Sie nicht allein mit dem Gefühl einer zunehmenden Überforderung, angesicht eines immer komplexer werdenden Aufgabenfeldes und Berufsbildes. Instagram oder Pinterest? Facebook oder Twitter? YouTube oder TV? Beacon oder Rabattmarken? Bauchgefühl oder Algorithmus? Oder vielleicht immer beides? Die Situation für Marketingentscheider ähnelt zunehmend mehr der des Konsumenten vor dem Kühlregal. Aus einem nahezu unendlichen Angebot auszuwählen kostet mehr Zeit und das Entscheiden kostet Energie. Gleichzeitig stellen Social Media, das Mobile Internet und die zunehmende Automatisierung des Marketings deutlich höhere technische Anforderung an die Entscheider als früher. Und was bedeutet das nicht zuletzt für die persönliche Work-Life-Balance?
Über alle diese Fragen- und noch ein paar mehr – wollen wir auf dem Unternehmer-Salongespräch am 27. Oktober in München (in den Design Offices) sprechen. cocodibu-Geschäftsführer Christian Faltin gehört dabei ebenso zu den Referenten wie Andreas Bode, Tanja Samson sowie Claudia und Michael Voltz.
Über Anmeldungen und Interessenten freuen wir uns. Im Unkostenbeitrag von 10 € ist auch ein Getränk enthalten. Hier geht es zur Eventanmeldung auf Xing.

Social Video Stammtisch
Gut, es gab Bier und Fleichpflanzerl, aber es war eigentlich kein klassischer Stammtisch, den wir – cocodibu – gemeinsam mit how2 diesen Dienstag im Rahmen der Isarnetz Münchner Webwoche veranstaltet haben. Eher ein lockeres Treffen von über zwanzig Videoprofis (Producer, Kameramänner, VJs etc.) und Social Video-Interessierten (PR, Events, Consulting uvm.).
Thema der kurzen Präsentationen von how2-Chef Stefan Huber und cocodibu-Gastgeber Christian Faltin waren die verschiedenen Social Video-Formate, ihre Produktion und vor allem auch ihre Verbreitungswege und -möglichkeiten. Es ging um Preise (für Produktion und insbesondere auch für die Verbreitung), um Formate, Ideen und erfolgreiche Konzepte und vor allem um den Austausch untereinander.
Zu Gast war neben Medientage-Geschäftsführer Christopher Tusch u.a. auch Achim Beisswenger, Gründer der Audiovisual Media Days, die kommende Woche wieder in München stattfinden. Und auch der Isartom, der von uns dann gleich weiter auf Seehofers parallel stattfindende Facebook-Party eilte, wo er unsere Kollegin Myrjam alias @ansomic traf, die wiederum zeitgleich Thema im heute journal war.
Cocodibu Tweet im heute-journal
Während wir noch bis zum „heute journal“ über Social Video plauderten, wurde unserer Socialbeitrag so ganz nebenbei zum bewegten Bild.

Wenn vom 7. bis 12. Mai in München erstmals die „Isarnetz Münchner Webwoche“ steigt, dann richten wir eine Premiere in der Premiere aus: Gemeinsam mit den Kollegen von how2 und unterstützt von den Audiovisual Media Days lädt cocodibu am Dienstag den 8. Mai ab 18 Uhr zum ersten Münchner Social Video-Stammtisch.
Viral oder Erklärvideo? Straßenumfrage oder Studioproduktion? Interaktives oder personalisierbares Video? Schwarzweiß oder 3D? Facebook oder YouTube? Immer mehr Unternehmen entdecken Online-Videos als interessantes Format für das Social Web. Wir wollen Erfolgsbeispiele aus dem In- und Ausland zeigen sowie neue Formate für Unternehmen und Politik diskutieren. Durch den Abend führen Stefan Huber (how2) und Christian Faltin (cocodibu).
Wir freuen uns auf spannende Gäste. Um die Zahl der Interessenten ein wenig abschätzen zu können, bitten wir bis zum 1.Mai um eine vorherige Anmeldung per Mail unter contact[at]cocodibu.de. Herzlichen Dank.


 

Zur dmexco in Köln streamte TV 1 live Interviews mit vielen Experten der digitalen Branche. Auch Christian Faltin, Geschäftsführer von cocodibu, stand Michael Westphal vor der Speakers Corner Rede und Antwort. Sein Thema: Die Weiterentwicklung von Social Media zu Connected Media.

 

 

 

 

Gestern abend (20.9.2010) haben wir uns mal wieder auf dem Social Media Club München herumgetrieben und uns zum Thema Corporate Transparency Impulse verschafft. Am Rande der mit 180 Gästen bestens besuchten Veranstaltung ergab sich die Möglichkeit für ein kurzes Gespräch mit einer der beiden Referentinn/en. Inés Gutiérrez ist beim Industrieriesen MAN SE nicht nur für Corporate Publishing, sondern auch für Social Media verantwortlich. Welchen Weg man zurücklegen muss, um einen Nutzfahrzeughersteller von den Chancen des Social Web zu überzeugen, erzählt Inés Gutiérrez im Interview (die schlechte Tonqualität bitten wir zu entschuldigen).

 

 

Die ersten Jahre, so Gutiérrez, habe Sie nur Quatsch verhindert. Erst seit einem Jahr wird im Konzern aktiv im Arbeitskreis eCommunications eine Social Media-Strategie diskutiert.

Bei der reinen Dikussion bleibt es aber nicht. Zur aktuellen IAA-Nutzfahrzeuge hat MAN einen Blog (http://ht.ly/2HkEC) und eine iPhone-App gestartet, der Konzern ist auf Twitter vertreten (www.twitter.com/MAN_Group) und für die Trucker gibt es eine eigene Facebook-Page  (http://www.facebook.com/#!/MAN.Truckers.World?ref=search). Außerdem startet die Personalabteilung in Kürze für den Nachwuchs einen Account auf Facebook.

Was Inés Gutièrrez sonst noch für die Social Media-Praxis empfiehlt: einen guten Kontakt zur Rechtsabteilung, Grundwissen über das Online-Verhalten seiner Stakeholder und ein Vorgehen der kleinen Schritte, um die Welt der Unternehmenskommunikation (One-Voice-Policy) an die unendlichen Weiten und Einzelmeinungen des Social Web heranzuführen. Für Ihren unterhaltsamen Beitrag erntete die MAN-Kollegin beim Social Media Club München nicht nur viel Applaus, sondern auch freundliches Twitterlob.(cf)

Liebes Netz,

,Christian Faltin - Kopf für Onlineprofile 2009-sw

danke fürs Folgen, Linken und Kommentieren in diesem Jahr. Wir schenken uns und Euch an dieser Stelle den Rückblick auf 2009 und den Ausblick auf 2010. Das Jahr war zu anstregend, um jetzt noch die zehn ultimativen Social Media und PR-Trends für 2010 aufzusetzen. Wir holen es im Januar nach und schenken Euch dafür ein bißchen mehr Zeit zwischen den Jahren.

Im Namen von cocodibu wünsche ich allen Freunden, Geschäftspartnern, Bekannten, Wettbewerbern und Sympathisanten unseres Hauses ein paar Handy-freie Stunden, eine besinnliche Woche ohne digitale Hektik und die richtige x-Mas-App.

Mein persönliches Motto für das neue Jahr hat der von der RAF getötete Deutsche Bank-Manager  Alfred Herrhausen formuliert: „Wir müssen das, was wir denken, auch sagen. Wir
müssen das, was wir sagen, auch tun. Und wir müssen das, was wir tun,
dann auch sein.” Also, auf ins neue Jahrzehnt.

Ihr/Euer Christian Faltin

Für eine persönliche Jahresbilanz ist es noch ein bißchen früh, für eine Bilanz der dmexco sicher noch nicht zu spät: Eine breite Medien-Berichterstattung in Fach- und
Wirtschaftsmedien, 4.800 Mitglieder in der entsprechenden Xing-Gruppe,
14 Medienpartner, 1.500 Twitter-Follower, 146 Videos zur Messe und, und, und. Dass die Premiere der dmexco auch unter Kommunikationsaspekten ein so großer Erfolg wurde, hat das
cocodibu-Team mit Stolz erfüllt. Deshalb an dieser Stelle erst einmal ein herzliches "Danke schön" an
Frank Schneider und das gesamte dmexco-Team der Koelnmesse für die tolle Zusammenarbeit. 

Diese Zusammenarbeit hatte ja eine längere Tradition: Insgesamt acht Jahre, mit Ausnahme des Jahres 2008, zeichnete ich seit 2001 als Pressesprecher der jeweils führenden Kongressmesse für Digitales Marketing verantwortlich. Erst für die Online Marketing Düsseldorf (2001bis 2007) und in diesem Jahr für die Premiere der dmexco in Köln. Presse- und Öffentlicheitsarbeit, Social Media-Aktivitäten (Twitter, Xing, Messeblog) sowie Programmgestaltung, Referentenakquise und Umsetzung von "Europas Top-Kongress für das digitale Marketing" waren nur einige der zahlreichen spannenden Aufgaben für die Messe. 

Aber wie es mit Traditionen so ist: Manchmal muss man sie in Frage stellen. Deshalb haben wir an der Ausschreibung um den PR-Etat für 2010 – über den wuv.de und die Internet World heute berichten – nicht mehr teilgenommen. Die freiwerdenden Ressourcen haben wir stattdessen in das Neukundengeschäft gesteckt. Mit Erfolg: AdScale, explido und die Netzpiloten haben sich in den vergangenen Wochen für uns entschieden. Aber selbstverständlich werden wir im September 2010 trotzdem wieder nach Köln pilgern und unsere Kunden vor Ort unterstützen. In diesem Sinne: Adieu dmexco und auf Wiedersehen. (Christian Faltin)

Was derzeit im Medienmarkt vor sich geht – vielleicht wurde es noch nicht auf allen Panels der Medientage 2009 so richtig umrissen. Andererseits führte der diesjährige Mediengipfel wie kaum eine Veranstaltung zuvor die Bedeutung von Web 2.0. vor Augen. Allerdings eher  unfreiwillig: "Wenn man einen Friedhof neu organisieren möchte, macht es keinen Sinn die Leichen zu fragen", kommentierte Bloggerin Tina Pickhardt über ihren Twitter-Account. Dieses zugegeben ein wenig polemisch überspitzte Gesamurteil übertrug sich in Windeseile über zahlreiche Social Media-Plattformen und die klassischen Medien. Sicher ein toller Case über neue Wirkunsmechanismen für die Medientage 2010… Was auf den Medientagen sonst los war und wie es auf den Panels der beiden cocodibu-Chefs Christian Faltin und Stefan Krüger lief, steht im Netz.

Gute Frage, nur die Antwort ändert sich laufend. Hier ein Kommentar, den cocodibu-Geschäftsführer Christian Faltin für die Printausgabe der Zeitschrift Internet World Business (vom 27.April 2009) verfaßt hat:

Twitter
und die Markenkommunikation

„Welcher Schwachsinnige liest sich
denn dieses ganze Zeugs durch? Die Zeit hat doch keiner?“ O-Ton eines Markenverantwortlichen
über Twitter. Wortstoffhof im Internet, Bühne für
Digital-Exhibitionisten klingen nur etwas netter. Weil aber sogar namhafte Medien
über das Mikrobloggen in 140 Zeichen berichten, legen sich jetzt selbst größte
Skeptiker aus Marketing und Kommunikation einen Account zu. Sie wollen das
Phänomen selbst testen. Mit oft verheerenden Folgen: Kaum jemand folgt ihnen,
weil Updates gar nicht oder spärlich verfasst werden. Das Urteil braucht dann weniger
als 140 Zeichen:

Twitter ist Zeitvergeudung. Völlig überflüssig! Ja, für alle Kurzbesucher! Nein,
für alle, die sich länger damit beschäftigen!

Twitter ist faszinierend. Ein neues Glied ganz am
Anfang der Kommunikationskette. Wenn ihre Multiplikatoren twittern, ist die
Zeit dort äußerst sinnvoll investiert. Nur, wer sich über Twitter mit seiner (Fach-)Community austauschen
will, muss sich rechtzeitig vernetzen. Wer nicht die richtigen oder nicht
genügend Follower hat, kann seine Botschaft nicht streuen. Planen Sie für den
Aufbau mindestens vier Wochen ein. Denn wer Twitter ernsthaft angeht, muss den Kanal dauerhaft
betreiben. Das kostet Zeit – und damit auch Geld.

Dafür ist Twitterein prima Teasermedium! Es eignet
sich u.a. für…


 die unkomplizierte und
schnelle Kontaktaufnahme zu Multiplikatoren
– d
as Anreißen wirklich wichtiger News
– als schnelle Plattform für Richtigstellungen
– das bewußte Lancieren von Projekten im Entwicklungsstadium
– das Gewinnen von Testern/Journalisten für Beta-Phasen
– das Verlosen von Veranstaltungskarten
– Kurzumfragen in eingrenzbaren Zielgruppen (via Twittpoll)
– das Bündeln von Live-Berichterstattung zu Veranstaltungen (Messen, Kongresse
etc.)
– Wissenswertes und kurze Tipps für die Community…

…und für vieles mehr. Weil Twitter als Teasermedium oft verlinkt, benötigen
Sie aber ein Blog oder eine Webseite, um die Effekte direkt zu erleben.

Wollen Sie angebliche Tweets von
Promis oder CEO's 
verfassen, die Fake oder Auftragsarbeit sind? Bitte haken
Sie Twitter
schnell ab.
Vergessen
Sie Twitter auch, wenn Sie Pressemitteilungen ohne
Newswert oder platte Werbebotschaften streuen wollen. Und Menschen, die Twitter nicht kontinuierlich nutzen wollen, sollten
sich die Zeit schenken, sich einzuarbeiten. 

Für alle anderen ist Twitterso faszinierend, weil allein durch
Experimentieren mit dem Kanal ein vielgestaltiges Medium heranwächst:
Ergebnisse entstehen spontan, durch den Austausch von Meinungen. Die Mischung
aus sinnfreien Inhalten (prima Kaffee hier) und Sinnvollem, aus Privatem und
Beruflichem hat einen ganz eigenen Charme. Kurze Texte zwingen zu griffiger
Sprache. Und die Effekte von Twitter
sind sofort messbar, durch viele kostenlose, frei zugängliche Webtools. Und weil Twitter über die iPhones dieser Welt so einfach zu
bedienen ist, stellt es das perfekte Erlebnistool für das mobile Internet dar. Mit Twitter führt man die Generation Blackberry an das
Mobile Web jenseits von Mails heran.

Zwar hat Twitter für sich selbst noch kein erfolgsträchtiges
Businessmodell gefunden. Doch die Fangemeinde entwickelt bereits erste Ansätze:
Da werden Hintergrundbilder als Werbefläche genutzt, Werbetweets verkauft oder
Tausende von Followern verlost.

Twitter
wäre vielleicht besser beraten, seine Follower das Businessmodell entwickeln zu
lassen. Und die Reichweite? Der Tausendkontaktpreis
ist kein Kriterium, das Twitter nur annähernd gerecht wird. Große
Reichweiten (mit mehr als einer halben Million Follower) erzielen Britney
Spears, Lance Armstrong oder Barack Obama. Deshalb eignet sich Twitter auch nicht für jede Branche. In Deutschland
ist es derzeit vor allem noch ein Spiel-Medium der Kommunikations-, Medien-,
Web- und Werbebranche. Wer News für diese Gemeinde hat, kommt an Twitter aber kaum mehr vorbei.

Übrigens: Die Redaktion der Internet World Business wurde
via Twitterauf diesen Beitrag aufmerksam. Und nur
ein Satz indiesem Kommentar hat mehr als 140 Zeichen. Ihr
www.twitter.com/cfaltin