Kids VA: Der digitale Nachwuchs scheint gesichert

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Kids VA: Der digitale Nachwuchs scheint gesichert

Da haben wir’s wieder, auch
an den Kleinsten geht das Internet nicht mehr spurlos vorüber. Die spannenden
Geschichten von Micky Maus und Goofy werden wohl bald nur noch digital konsumiert.
Zumindest scheint es so, wenn man die neuesten Ergebnisse der Kids Verbraucher
Analyse (Kids VA) betrachtet, die der Egmont Ehapa Verlag (Verleger von
Asterix, Lucky Luke, Micky und Co.) heute veröffentlichte. Die Zahlen der sechs
bis dreizehn-jährigen Leser von Kinderzeitschriften sind demnach im Vergleich
zum letztjährigen Anstieg deutlich gefallen. Außerdem waren in diesem Jahr
 3,4 Millionen und damit fast 60 Prozent der 6- bis 13-Jährigen schon
einmal online. 2008 waren's noch 3,1 Millionen. Rund 12 Prozent der Kids surfen
sogar schon fast täglich im Web, rund zwei Prozent immerhin mehr als im
Vorjahr.

Liest man diese Ergebnisse könnte
man doch glauben, Egmont setzt künftig nur noch auf digitale Plattformen. Wohl
falsch gedacht: Laut Ingo Höhn, Anzeigen-Chef von Egmont Ehapa wirkt sich der
Netzkonsum nicht auf die Lesergewohnheiten aus, die Print-Nutzung sei
 "weitgehend komplementär zum Internet" (so Höhn im Horizont Interview) mmh, hoffen wir mal, dass er
Recht behält – es wäre doch jammerschade, wenn die Geschichten aus Entenhausen
aus den Regalen verschwinden würden.

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