Kein iTunes für Verlage

Blog

 

Kein iTunes für Verlage

Sommerloch-Thema oder echtes Szenario für die Zukunft? Wieder einmal ist die Debatte um kostenpflichtige redaktionelle Web-Inhalte entfacht. Diesmal ausgelöst durch einen Beitrag von Financial Times-Chefredakteur Lionel Barber. Der wesentliche Knackpunkt bleibt in der Diskussion bisher leider unbeantwortet: Wie stellt die weltweite Verlags-Branche ein einheitliches und bequemes Bezahl- und Abrechnungssystem für die User sicher? Gern wird in diesem Zusammenhang auf Apples i-tunes verwiesen. Doch wie Pricing-Experte Frank Bilstein heute zurecht gegenüber kress sagt: "Bezahlinhalte funktionieren nur in einer
pefekten Welt. Die hat Apple reproduziert: ein perfektes Endgerät, eine
extrem einfache Applikation, ein extrem einfaches Preismodell und ein
vorhandenes Bezahlsystem. Ist die Grundidee damit gerettet? Nein. Das
gelingt nur ganz wenigen Unternehmen. Die Hürde für Bezahlinhalte ist
unglaublich hoch". Mal sehen, ob Verlage diese in den kommenden Monaten überspringen. 

Schreibe einen Kommentar