Heute im Test: Die App der FAZ

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Heute im Test: Die App der FAZ

FAZ-App

„Die Kunst, Dinge einfach zu machen.“ So beschreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihre iPad-App F.A.Z. Die Zeitung. Und damit hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Denn die App besticht durch ein klassisches Zeitungsdesign geprägt mit einer Einfachheit, die kaum zu übertreffen ist. Zusätzlicher Schnickschnack, komplizierte Bedienungsmöglichkeiten oder technische Features sucht man hier vergeblich.Die FAZ überträgt die herkömmliche Aufmachung ihrer Printausgabe fast eins zu eins auf den Bildschirm. Es erscheint jeweils die obere Hälfte der Zeitung auf dem Monitor, scrollt man nach unten, kann man die zweite Hälfte sehen. Durch vertikales Wischen wird weitergeblättert, wodurch man zu weiteren Berichten und anderen Ressorts gelangt. Schlicht, simpel, einfach. Doch keinesfalls langweilig. Denn auf ein paar interaktive Anwendungen wurde dann doch nicht verzichtet: Klickt man einen Beitrag direkt an, erscheint eine Spalte, die die gesamten Artikel des Ressorts namentlich erwähnt. Dies verschafft Überblick und hilft, alle aktuellen Themen auf einen Blick zu sehen.

FAZ App Icon kl Unter dem sogenannten Merkzettel kann man zusätzlich bis zu 80 Artikel beliebig lange speichern, und wer Abonnenent ist, kann sich automatisch jeden Morgen über bestimmte Suchbegriffe informieren lassen. Für 1,59 Euro gibt es eine Einzelausgabe der Tageszeitung im App-Store, auch ein  Wochenabo steht zur Auswahl. Wer sich nicht zwischen „echter“ Zeitung und Online-Ausgabe entscheiden will, bucht das Kombi-Abo für zusätzlich 6,90 € im Monat. Damit hat man Zugriff auf die iPad-App sowie auf das online stehende ePaper.

Hier gehts zu den ersten vier Folgen unseres App-Testes:

junct!on

Monte

der Spiegel

das SZ-Magazin

(Kristin Kellermann)

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