EIL+++cocodibu-Mädels werden ins Kloster gefahren
Wo kann man besser tagen, intensiver pauken und schwitzen als im idyllischen Kloster Seeon im wunderschönen Chiemgau? Geschwitzt haben wir wirklich, aber das war wohl eher auf die bajuwarisch weißblaue Himmelsbemalung plus gelbem Heizpilz sowie Christians fast steigungslose, kurze Radlstrecke quer durch den Chiemgau zurückzuführen. Wie auch immer. Beginnen wir von vorn.
Dem organisatorischen Händchen unserer guten Agenturfee Claudia hatten wir zu verdanken, dass wir uns trotz der immensen Mitarbeiteranzahl von 10 Personen überhaupt auf einen gemeinsamen Termin im Sommer einigen konnten. So stopften wir also am Sonntag sämtliches Übergepäck in die Autos unserer Chefs, nachdem alle Mädels noch einmal „den Lippenstift nachgezogen“ und die E-Mail-Weiterleitung eingerichtet hatten. Leicht zeitversetzt sind die Autos dann auch sicher an ihrem Ziel angekommen (derart schöne Landstraßen sind ausschließlich langsam zu befahren!- und mit der Cabrio-affinen musikalischen Untermalung durch AC/DC), bevor es dann schnell auf die Klosterkemenaten ging, um sich „jetzt dann“ unten im schönen Innenhof zum Welcome-Drink zu treffen. Trotz der vagen Zeitangabe haben alle irgendwann ihren Weg zum Treffpunkt gefunden: Ein guter Anlass für ein Beweisbild aller an der Radtour teilnehmenden Personen (dann kann man hinterher besser durchzählen).
Nach rund 12 Bergen (wirklich!), allesamt mit gefühlt 70 prozentiger Steigung, erreichten wir mit letzter Kraft nach 9 Kilometern das schöne Hartseestüberl in Eggstätt. Höchste Zeit für das eine oder andere Radler (sic!), sowie knackigen Blattsalat oder deftigen Schweizer Wurstsalat. Gestärkt und mit der Aussicht auf ein Eis (so ist das, wenn die Mädels in der Überzahl sind) ging es dann Richtung Chiemsee (gar nicht so einfach in Seebruck ein Gelato zu finden) und dann zurück ins Klosterhotel. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass wir mit der Cruiserei auf sage und schreibe 29km Gesamtstrecke gekommen sind (wir sind jetzt noch ganz aus dem Häuschen).
Die günstige Lage unserer Tagungsstätte erlaubte es dann auch, eine wohlverdiente Abkühlung im Seeoner Klostersee genießen zu können.
Danach wurde es – wie bei einem Workshop zu erwarten – stressig. Wir hatten nur 30min Zeit, um uns nach dem Seebad neu herzurichten. Normalerweise brauchen wir wesentlich mehr Zeit allein fürs Föhnen, aber lassen wir das. Schließlich sollten wir uns pünktlich zur Abfahrt zum Abendessen im Innenhof zusammenfinden. Gespeist wurde im 8km entfernten Restaurant Malerwinkel, das nicht nur mit einer grandiosen Lage am Chiemsee, sondern auch mit einer gleichwertigen Auswahl auf der Speisekarte überzeugte.
Am zweiten Workshop-Tag ging es dann zum gemütlicheren Teil unserer Veranstaltung über. Nach einem ausgewogenem Frühstück im Refektorium fanden wir uns im hauseigenen Seminarraum „Romanus“ ein, um fast wie im alten Rom über tiefgründige Dinge (Wir, der Markt, unsere Medien, unsere Kunden, unsere Zukunft) zu philosophieren. Darunter unter anderem auch die Frage, wie wir folgendes Ergebnis unserer Kundenzufriedenheitsumfrage 2015 noch steigern können (bei Vorschlägen sind wir Montag bis Freitag von 9.00h bis 18.00h zu erreichen, bei Lob auch samstags).
Unser Workshop endete nach der romanischen Klausur, was uns dazu zwang, die wunderschönen Hotelräumlichkeiten für die Heimreise zu verlassen.
Wir blicken auf zwei tolle Tage im malerischen Chiemgau zurück, in denen wir viel gestrampelt, diskutiert und gelacht haben (Zur Beruhigung: die einen oder anderen Learnings waren natürlich auch dabei!). An dieser Stelle bedanken wir uns nicht nur bei den Organisatoren des Events, sondern auch bei Petrus, der uns zu keiner Zeit im Stich gelassen hat! Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt – da kümmern wir uns dann aber um die Organisation von E-Bikes ;)!
Nun gibt’s noch was auf die Augen. Völlig unzensiert!