Allianz-Arena leuchtet im Social Web

Wochenende und ein überaus spannender Bundesliga-Spieltag steht vor der Tür. Bayern München beispielsweise empfängt morgen nachmittag in der Allianz-Arena den HSV – und spielt dabei auf einer meisterlichen Grünfläche. Mag sein, dass die sporltiche Performance der Bayern-Kicker derzeit nicht so doll ist, ihr Stadion ist Social Media technisch jedenfalls weit vor der Konkurrenz. Mit über 18.000 Fans hat die Allianz-Arena auf Facebook einen deutlichen Vorsprung vor ihren Mitkonkurrenten. Auf den weiteren Plätzen folgen der Signal Iduna Park des aktuellen Tabellenführers Dortmund (2.257 Fans), das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern (1.607 Fans) und die Frankfurter Commerzbank Arena (1.273 Fans). Allerdings besitzt nur letztere wie die Allianz Arena eine "richtige" Profilseite, alle anderen Stadien sind nur mit einem Wikipedia- oder Ortseintrag vertreten.

Woran liegt aber der deutliche Vorsprung der Bajuwaren? Vielleicht daran: Über Facebook konnten sich die ersten 700 Fans vor dem Spiel gegen Hoffenheim einen kostenlosen FCB-Schal abholen und am Rosenmontag gab's verbilligten Eintritt zur Stadionführung. Immerhin. Die Frankfurter stellen Bilder und Links online, allerdings sind die Fans im Gegensatz zu den Münchnern kaum aktiv.

Also, liebe FC Bayern-Kicker: Morgen ein wenig Demut walten lassen. Ihr spielt auf meisterlichem Rasen.